Der CEO des kryptoaffinen Investmentunternehmens Kingdom Trust, Ryan Radloff, hat sich als Bitcoin Fan geoutet. Radloff selbst hat begonnen in Bitcoin zu investieren und zählt sich zu den Hodlern. Vor allem für die jungen Generationen Österreichs könnte die Krypto-Technologie noch viele Vorteile bringen.
Die wirtschaftlichen Prinzipien im Fokus
Für Radloff gehe es nicht so sehr um die Technologie hinter den digitalen Währungen. Vielmehr interessieren ihn die wirtschaftlichen Vorteile, die die Coins mit sich bringen. So habe hat vor allem der Bitcoin die Chance die Wirtschaft für die Millennials und die Generation Z verständlicher zu gestalten.
Bereits am 1. Juni erklärte Radloss in einem Interview mit dem Online Magazin CoinTelegraph: „Natürlich liebe ich die technischen Aspekte auch und ich denke, dass diese unglaublich innovativ sind. Aber was mich daran begeistert, sind diese ‚verhärtenden‘ Elemente. Das ist tatsächlich eine Diskussion im Hinblick auf die österreichische Wirtschaft im Vergleich zur keynesianischen Wirtschaft.“
Das digitale Gold für die jungen Generationen
Als Hodler sieht der Investment-Experte im Bitcoin mehr als nur eine faszinierende neue Facette des Finanzsystems. Für ihn ist die älteste Kryptowährung auch eine digitale Alternative zum traditionellen Gold.
Er erläutert: „Im digitalen Zeitalter übernimmt Bitcoin die Rolle des Goldes, die dieses über Tausende von Jahren gespielt hat. Deshalb sollten Ökonomen, die auf der österreichischen Seite stehen, und Leute, die mit einer österreichischen Denkweise investieren, wie die Gold- und Grundstücksleute, von Bitcoin und seinem Erfolg begeistert sein.“
Die Begeisterung für den Bitcoin nimmt Radloff mit zum Arbeitsplatz. Denn Kingdom Trust hat vor gar nicht allzu langer Zeit die Entscheidung getroffen auch mit der beliebtesten Kryptowährung zu arbeiten. Beispielsweise könnte es hier bald einen Pensionsfonds geben, der sich an den virtuellen Währungen orientiert.