Von dem exzentrischen Unternehmer John McAfee hat die Krypto-Welt in den letzten Monaten einiges mitbekommen. Zunächst launchte der Antivirus-Pionier seine hauseigene Kryptowährung namens Ghost. Dazu kam dann eine dezentralisierte Exchange. Schon bald sollten auf Privatsphäre ausgerichtete SIM-Karten folgen. Doch jetzt hat sich McAfee von seinem eigenen Projekt verabschiedet.

Der gewünschte Erfolg blieb aus

John McAfee ist ein Verfechter der Kryptowährungen. Entsprechend war es wenig überraschend, dass der Technologieunternehmer seine eigene virtuelle Währung aufbaute. Doch bereits beim Aufbau kam es zu Unstimmigkeiten mit dem Projekt, dass die Vorlage für den Ghost Coin geboten hat.

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Auf Twitter ließ John McAfee am 19. August verlauten: „Ich gebe das Ghost-Projekt auf. Das Management ist nicht in der Lage, das Projekt zum Erfolg zu führen. Es wird zweifellos scheitern. Ich habe versucht, die Grundprinzipien des Managements zu erklären, aber sie sind auf taube Ohren gestoßen. Ich entschuldige mich bei denen, die ich in die Irre geführt habe. Entschuldigung.“

Wie geht es nun weiter?

Ein Nutzer fragte ihn bezüglich seines Ghost Tattoos, ob er dieses nun entfernen lassen würde: „Wirst du auch dein Ghost Tattoo entfernen?“ McAfee antwortete mit einem knappen, „ja“.

 

Am 19. August wurde McAfee dann konkreter, was die Gründe für seinen Abschied vom Ghost Projekt angeht. Er erklärte: „Was geschah mit $GHOST? Josh Case ist passiert. Ich habe $Ghost zu meinem Ghost-Ökosystem hinzugefügt, weil ich seine Zusicherung hatte, dass er sich zu 100% auf $Ghost konzentrieren würde. Er hat dieses Versprechen nie erfüllt. Ich konnte ein Projekt, das von jemandem geleitet wurde, der an Clearpoll, Ethershare usw. arbeitete, nicht länger unterstützen.“

Ferner erklärt McAfee, dass es mit dem Ghost Coin wohl vorerst ein Ende hat. Zwar plant der Unternehmer einen Ersatz für die Kryptowährung, doch weitere Informationen sind noch nicht bekannt. An den Plänen für das Ghost Phone hält das Team jedoch zunächst fest. Der Token droht derweilen zu einem Shitcoin zu verkommen. Anleger tun gut daran, sich lieber an anderen Investmentgütern wie beispielsweise Aktien oder ETFs zu orientieren.

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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