Die japanische Regierung möchte ihre industrielle Infrastruktur offenbar zukunftsfähig machen. Hierbei soll auch die IOTA Stiftung eine Rolle spielen, die zusammen mit den japanischen Konzernen Best Materia und IMC an einem entsprechenden Projekt arbeiten würden, so IOTA-Vertreter am 27. Oktober. Demnach wird das Projekt von der Organisation für die Entwicklung neuer Energie- und Industrietechnologien Japans finanziert. Hierbei handelt es sich um eine Forschungs- und Entwicklungsbehörde, die dem japanischen Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie unterstellt ist.

Anwendungsbereiche mit künstlicher Intelligenz

Das Tangle Netzwerk könnte möglicherweise seinen Teil zu einer anvisierten Initiative zu künstlicher Intelligenz und Distributed-Ledger für risikobasierte Wartungssysteme in Energie-, Industrie-, Petrochemie- und Ölraffinerieanlagen beitragen.

IOTA Boss und Co-Gründer Dominik Schiener äußerte sich gegenüber Cointelegraph, und betonte, dass das Projekt auf manuelle Prozesse mit KI und Deep Learning abziele und eine digitalisierte Voraussage treffen wolle, „wann und welche Teile der Anlage gewartet werden müssen“. So sollen nicht nur Ausfälle reduziert werden, sondern allgemeine Verbesserungen in Sachen Effizienz und Kosten erreicht werden. Ganz im Sinne des Internets der Dinge würden eine Vielzahl an Inspektionen und Reparaturen durch Automatisierung vermeidbar.

IOTA Investment bleibt riskant

Als eine der wenigen Kryptowährungen arbeitet das deutsche IOTA aktiv an Anwendungsfällen und hat sich in der Vergangenheit bereits mit allerlei Partnerschaften einen Namen gemacht. Offizielle Ergebnisse aus Kooperationen mit Bosch oder VW wurden bislang aber noch kaum bekannt gegeben.

So bleibt auch ein IOTA Investment nach wie vor eine höchstriskante Anlage. Die jüngsten Kursentwicklungen machten dies wieder nur allzu deutlich. Nach einem euphorischen Sprung in der Vorwoche aufgrund positiver Nachrichten aus der Krypto Branche steht im Wochen-Vergleich ein Minus von rund zehn Prozent. Investoren, die trotzdem an künstlicher Intelligenz interessiert sind, können einen Blick in unseren Guide zu KI Aktien werfen.

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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