Wie die lokale Nachrichtenagentur Iran Daily am 24. Juni berichtet, will die iranische Regierung den heimischen Krypto-Minern Zeit den Strom abstellen, bis neue Preise für deren Energienutzung vereinbart sind.

Diese Entscheidung erklärt Mostafa Rajabi Mashhadi – ein Sprecher des iranischen Energieministeriums – mit der Tatsache, dass der monatliche Stromverbrauch im Land jüngst um 7 Prozent zunahm. Die Zunahme des Verbrauchs liege außerhalb der Norm und sei im Vergleich zu damals ziemlich hoch, wodurch sich bereits Konsequenzen ergeben haben sollen, da die Stabilität des Stromnetzes in Gefahr sei, erklärt Rajabi.

Als erster Maßnahme soll den Kryptowährungs-Minern „der Strom abgestellt werden“ – zumindest nur solange, bis das Parlament einen Vorschlag des Energieministeriums akzeptiert, der besagt, dass die Energiepreise speziell für Krypto-Mining angehoben werden.

Bereits am 9. Juni forderte der iranische Energieminister, dass die Energiepreise für das Mining von Kryptowährungen angehoben werden sollten. Konkret bedeutet das, dass Miner den reelen Preis bezahlen müssten anstatt die staatlichen Subventionen auszunutzen. Das Land subventioniert nämlich den Strom massiv, um den Zugang für die Bevölkerung zu gewährleisten. Dies haben die Miner ausgenutzt, um sogar während des Krypto-Winters profitabel Kryptos zu schürfen.

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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