Einen spannenden Kampf um eine Platzierung in den Top 20 der wertvollsten Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung liefern sich derzeit ChainLink und IOTA. Nachdem kürzlich ChainLink vorne lag, ist nun IOTA wieder vorbeigezogen. Selbst während der Erstellung dieses Artikels springt das Ranking hin und her.

IOTA hat die Oberhand

Ein starker Kursanstieg von fast 10 Prozent in den vergangenen 24 Stunden hat Anleger von Chain Link zunächst in Freude versetzt und Platz 20 gesichert. Kurse Zeit später hat ChainLink den Gewinn jedoch wieder abgegeben. Im selben Zeitraum konnte IOTA  um knapp 2,5 Prozent zulegen und ist deshalb – zumindest für den Moment – in den Top 20.

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Auch der Altcoin OKB war dank eines steilen Anstiegs in der vergangenen Woche zwischenzeitlich in die Top 20 vorgestoßen, musste nun aber einen kleinen Dämpfer verkraften. Am vergangenen Handelstag fiel der OKB-Kurs um gut 4 Prozent.

Chain Link kommt derzeit auf eine Marktkapitalisierung von 785 Millionen US-Dollar. Am letzten Handelstag sind 4,5 Millionen Dollar hinzugekommen. Das führt zu einem Rückstand auf IOTA von aktuell 27 Millionen Dollar. Schon bei leichten Kursveränderungen könnte es zu einem neuerlichen Platztausch kommen.

ChainLink steigt um 600 Prozent in 2019

Betrachte man die Jahresbilanz der beiden Altcoins, hatten die Anleger von ChainLink deutlich mehr Freude an ihrem Investment. Von knapp 0,3 Dollar ist ChainLink in diesem Jahr um krasse 600 Prozent gestiegen.

Ein ganzes anderes Bild gibt IOTA ab. Der so oft hochgelobte Altcoin hat seinen Anleger im selben Zeitraum sogar einen Verlust beschert. Von 0,35 Dollar ging es herunter auf 0,29 Dollar. Das ist ein Minus von etwa 17 Prozent.

IOTA kann sich damit nicht dem Trend von Bitcoin, Ethereum & Co. anschließen. Beinahe alle Coins untern den Top 20 können dieses Jahr deutliche Zuwächse verzeichnen. Vielleicht bietet das niedrige Niveau damit aber auch noch einen guten Zeitpunkt zum IOTA-Kauf.

Die Kursangaben im Artikel beruhen auf den Kryptowährungscharts von CoinMarketCap zum Zeitpunkt der Artikelveröffentlichung.

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Steffen Bösweich

Steffen hat Medien, Politik und Kulturwissenschaft studiert und nebenher bereits erste Erfahrungen im Print-, Radio- und Hörfunkjournalismus gesammelt. Nach seinem Studienabschluss hat er seine Journalistenausbildung in einem Verlag für Wirtschaft & Sport absolviert. Dem Wirtschaftsjournalismus ist er auch bei seinen weiteren Tätigkeiten als Redakteur stets treu geblieben und verfügt inzwischen über mehr als zehn Jahre Berufserfahrung.

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