Das IOTA Team hat seine Pläne zum IOTA Ecosystem vorgestellt. Dabei soll es sich um einen Anlaufpunkt für die IOTA Community handeln. Darüber hinaus wird es auch noch den Ecosystem Development Fund (EDF) geben, mit dem Projekte der Community finanziert werden sollen.

Aufgrund der deutschen Herkunft wird derzeit viel in Deutschland über IOTA gesprochen. Aber auch weltweit gibt es eine stetig wachsende IOTA Community. Alle Initiativen und Anstrengungen der Community sollen jetzt auf einer zentralen Plattform gebündelt werden. IOTA nennt die Plattform IOTA Ecosystem. Was sich genau dahinter verbirgt wurde gestern vorgestellt.

Das IOTA Ecosystem soll etwa vergleichbar sein mit Googles Anlaufstelle für Entwickler der developers.google.com Plattform. Auf der IOTA Plattform sollen verschiedene Ressourcen bereitgestellt werden, dazu zählen:

  • Lerninhalte wie Tutorial, Videos und interaktive Tools, die Nutzer mit dem IOTA Ökosystem vertraut machen.
  • Unterstützung für Entwickler zum Beispiel durch Libraries und Module die bereitgestellt werden.
  • Das IOTA Ecosystem soll helfen Startups und IOTA Entwickler zusammenzubringen.
  • Artikel und Blog Posts sollen veröffentlicht werden zu IOTA Themen.
  • Ankündigungen und Organisation von Hackathons soll über die Plattform laufen.
  • Aber auch soziale Initiativen sollen über die IOTA Ecosystem Plattform unterstützt werden.

Darüber hinaus wird es einen Ecosystem Development Fund (EDF) geben. Dafür wurden bereits in der Vergangenheit 20 TeraIota (10^12 IOTA) eingesammelt. Diese waren damals noch knapp 200.000 US Dollar Wert. Aufgrund der Kurssteigerung liegt der Wert aber mittlerweile bei mehreren 10 Millionen US Dollar. Das Geld soll dafür genutzt werden Projekte im IOTA Ecosystem finanziell zu unterstützen. Wie das später im Detail aussieht ist bisher noch wenig ausgearbeitet. Die Idee ist aber die Community stark mit einzubinden und abstimmen zu lassen, welche Projekte finanziert werden sollen.

Insgesamt ist sowohl beim IOTA Ecosystem als auch beim Ecosystem Development Fund die Idee, die Community stark mit einzubinden und über wichtige Entscheidungen abstimmen zu lassen. Abstimmungen können dann direkt im Tangle Netzwerk stattfinden. Wer Verbesserungsvorschläge hat kann diese per „Improvement Protocol“ (ähnlich wie bei Bitcoin) einbringen. Auch darüber wird dann abgestimmt.

Das IOTA Ecosystem wird voraussichtlich im März live gehen. So wird es zumindest derzeit auf der Webseite kommuniziert. Bis dahin nimmt das IOTA Team aber bereits jetzt schon Vorschläge an was im Ecosystem eingebaut werden soll und auch Projektideen, die vom Ecosystem Development Fund finanziert werden sollen, können schon eingereicht werden.

Das ganze Projekt ist wieder ein Beispiel dafür, wie aktiv IOTA ist. Gefühlt vergeht keine Woche ohne das eine neue Partnerschaft oder ein neues Projekt verkündet wird. Darüber hinaus gibt es aber auch noch viel Kritik an der bisher nicht ausgereiften Tangle Technologie von IOTA. Teilweise sind mehrere Versuche notwendig um eine einfache Transaktion durchzuführen. Hier wäre es meiner Ansicht nach wichtig auch endlich die Kerntechnologie sauber zum Laufen zu bringen.

Quelle: IOTA Blog Post

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Fragen und Antworten (2)

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  1. Frage
    Das wird schon,wir brauchen nur mehr Full Nodes^^
    IotaHans
    Reply
  2. Frage
    Klingt äußerst interessant und vielversprechend, wenngleich in die Befürchtung hege, dass diese Art von Infomationen einfach so verpuffen werden, da der Markt derzeit von Angst und Frust beherrscht wird. Trotzdem bin ich der Meinung, dass IOTA das Gold der Zukunft sein wird – das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Meine ganze Großfamilie ist mittlerweile in IOTA investiert. Es grüßt hochachtungsvoll, Martin von Hohenstätten
    Martin von Hohenstätten
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