IOTA macht weitere Fortschritte in der Verbesserung der Daten- und Nachrichten-Vermittlung seines Tangles. Nun soll das sogenannte IOTA Streams mit seiner Beta Version einen deutlichen Leistungssprung erlauben. Dies gab Jonathan Shaffer, elektronischer Ingenieur in der IOTA Foundation, am vergangenen Freitag im offiziellen IOTA Blog bekannt.

Shaffer erklärt in seinem Beitrag: „IOTA Streams wurde von Grund auf neugeschrieben, um deutlich mehr Flexibilität, Funktionalität und Nutzerfreundlichkeit zu gewährleisten.“

Weiterentwicklung des MAM

IOTA Streams gilt als der nächste Meilenstein im Datennetzwerk der deutschen Kryptowährung und zielt auf eine umfassende Verbesserung der internen Nachrichten- und Datenvermittlung ab. „IOTA Streams ist ein Framework, um sichere Nachrichten und Daten zu versenden. Somit können Geräte auf eine universelle Methode zurückgreifen, die in einer sicheren und privaten Umgebung im Tangle kommuniziert,“ so Shaffer.

Bereits im Februar wurde eine erste Alpha-Version des sogenannten MAM v0 (Masked Authenticated Messaging) Upgrades an die Öffentlichkeit gebracht. Nun soll die neue Beta-Version nicht nur die Bibliotheksgröße um den Faktor zehn verringern, sondern darüber hinaus die Leistung um das Hundertfache steigern.

IOTA Kurs profitiert bislang nicht

Trotz der selbstbewussten Worte vonseiten der IOTA Stiftung kann der MIOTA Kurs selbst bislang keine Kurssprünge verzeichnen. Tatsächlich verlor der Wert der Coin seit dem Wochenende einige Prozentpunkte und liegt nun bei 0,26 USD. Im Monatsvergleich sackte der Token-Preis gar um rund 30 Prozent ab.

Ob IOTA Wallets von den Neuerungen womöglich demnächst profitieren werden, wird sich zeigen müssen. Im offiziellen IOTA Blog wurden jedenfalls zahlreiche weitere Informationen und Material für die kommenden Wochen angekündigt. Wer in IOTA investieren möchte, wird demnächst also weitere News erhalten, die für die Anlage-Entscheidung eine Rolle spielen dürften.

Für mehr Informationen lesen Sie auch unsere Anleitung „IOTA kaufen mit Paypal“

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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