Das Flugverbot für die Boeing 737 Max könnte schon Ende Juni aufgehoben werden. Eine erfreuliche Nachricht für das US-amerikanische Unternehmen The Boeing Company und natürlich auch die Aktie des Herstellers für Militär- und Zivilflugzeuge. Der möglicherweise baldige Aufstieg der Boeing 737 Max Flieger könnte auch der Boeing Aktie einen gehörigen Antrieb verpassen. Zeit wird´s, denn auch Anleger, die Online mit den Aktien handeln, warten schon sehnsüchtig auf bessere Kurse!
Schlechte Zeiten für den Flugzeugbauer The Boeing Company
Seit März diesen Jahres dürfen die Boeing 737 Max Flieger nicht mehr abheben. Das für den erneuten Einsatz erforderliche Update könnte aber schon bald ausgeführt worden sein. Die Sicherheitsbedenken aufgrund der fehlerhaften Software dürften dann endlich der Vergangenheit angehören. Für das Unternehmen bedeuteten die Sicherheitslücken eine enorme finanzielle Belastung. Schließlich muss der Flugzeugbauer unter anderem dem Billigflieger Ryanair Schadensersatz in dreistelliger Millionenhöhe zahlen. Im Zuge dessen ist der Umsatz des Unternehmens im ersten Quartal diesen Jahres um rund ein Fünftel eingebrochen.
Verlust beim Umsatz, beim Image und beim Aktienwert- der Aufstieg lässt auf sich warten
Der Absturz zweier Boeing 737 Maschinen führte zu einem massiven Imageverlust des Unternehmens und natürlich auch zu einem rasanten Abstieg der Aktie. Seit einem Jahr zeigt das Wertpapier sich von seiner schlechtesten Seite. Während der Verlust in den letzten zwölf Monaten 2,2 Prozent betrug, mussten die Aktionäre in den letzten dreißig Tagen sogar ein Minus von über zehn Prozent im Aktiendepot hinnehmen. In den letzten sieben Tagen verlor die Aktie fast fünf Prozent und auch heute startete mit weiteren leichten Verlusten in den Börsentag. Alles rot bei den Amerikanern? Nicht ganz, der momentane Aktienpreis von 302 Euro zeigt nach wie vor, dass das Papier generell stark ist und die Unsicherheiten vornehmlich temporärer Natur sind.
Kryptoszene meint: Wer die Boeing Aktie jetzt kaufen möchte, sollte dies mit langfristig ausgerichtetem Interesse machen. Auf kurze Sicht sind lukrative Entwicklungen der Anteilsscheine aufgrund der Komplikationen mit den Boeing 737 Maschinen nicht zu erwarten.