Glassnode CTO Rafael Schultze-Kraft zeigt sich in Bezug auf die Zukunft des Bitcoins bullish. Als Krypto-Experte ist Schultze-Kraft davon überzeugt, dass das Vertrauen in den Bitcoin steigt. Ferner soll es zukünftig mehr Hodler geben.
„Spoiler: Das ist extrem bullisch.“
Der Trend geht zum Hodln. Denn rund 61 Prozent aller im Umlauf befindlichen Coins der ältesten Kryptowährung wurden seit einem Jahr nicht transferiert. Des Weiteren ruhen 44 Prozent aller Münzen dieser digitalen Währung seit gut zwei Jahren. Seit drei Jahren halten Hodler ganze 30 Prozent der gefragten virtuellen Coins.
Am 26. Juni berichtete Schultze-Kraft in einem 14-teiligen Thread auf Twitter: „Die durchschnittliche Anzahl der Coin Days Destroyed (= getätigtes #bitcoin-Volumen mal Anzahl der Tage seit dem Transfer der letzten Coin) pro Jahr ist rückläufig und liegt auf dem niedrigsten Stand seit 2016. Niedrigerer CDD = mehr langfristige Hodler.“
Der Bitcoin-Fan führt an, dass das niedrige Reserverisiko das wachsende Vertrauen der langfristigen Bitcoin-Investoren zeige. Dieses niedrige Niveau könnte auf ein attraktives Risiko/Ertrags-Verhältnis für Investitionen hinweisen.
Die Hodler auf dem Vormarsch
Ferner berichtet Schultze-Kraft weiter: „Auch die Anzahl der Tage, an denen #Bitcoin Binary Coin Days Destroyed (= Anzahl der Tage pro Jahr, an denen im Vergleich zum historischen Durchschnitt mehr Münzen vernichtet wurden), war noch nie so niedrig wie im Jahr 2020.“ Somit sei der Faktor „Liveliness“, also das Verhältnis der Coin Days Destroyed und der Summe aller jemals kreierten Coin Days, rückläufig. Dieser Wert nehme nur dann ab, wenn ein signifikanter Teil der Investoren die Münzen halten, statt sie zu traden.
Schultz-Kraft führt weiter aus: „Tatsächlich häufen sich die HODLers im Jahr 2020 stark an: Seit Beginn dieses Jahres gab es nur 16 Tage, in denen die #BTC Hodler Net Position Change negativ war. HODLers tun das, was sie am besten können.“
Klar ist also, dass der Trend zum Halten der virtuellen Münzen geht.