Die New Yorker Kryptobörse Gemini führt erstmals die Funktion zur Erstellung von Unterkonten ein. Über die neue Funktion können vor allem institutionelle Investoren mehrere Konten unter einem Oberkonto führen.
Gemini führt als erste Kryptobörse Unterkonten ein
Gemini ist weltweit die erste Kryptobörse, die diese Funktion anbietet. In einer entsprechenden Pressemitteilung heißt es: „Die Unterabrechnung ist eine der am häufigsten nachgefragten Funktionen unserer institutionellen Kunden […]. Mit Unterkonten können Institute Handelsstrategien, Fonds, Endkunden und mehr auf mehrere Unterkonten unter demselben Hauptkonto verteilen. Sie erleichtern es auch, Volumen-basierte Handelsgebührenrabatte zu verdienen, da das Volumen für ein Institut auf allen Unterkonten aggregiert wird.“
Über die Plattform soll ein Hauptknot-Administrator eine unbegrenzte Anzahl von Unterkonten erstellen. Die Unterkonten können dann wiederum eine eigene Benutzergruppe mit verschiedenen Berechtigungen haben. Die Unterkonten verfügen über einen eigenen Kontostand und unabhängig prüfbare Kryptoadressen.
Wie funktioniert die Neuerung mit den Unterkonten?
Dank der neuen Funktion können die Nutzer Kryptowährungen oder Fiatwährungen zwischen den einzelnen Unterkonten transferieren – und das ganz ohne zusätzliche Gebühren. Schließlich kommt bei diesem Transfer die Blockchain nicht zum Einsatz.
Die Expansion von Gemini geht aber noch in eine andere Richtung. Erst vor kurzem hatte das Unternehmen bekanntgegeben, dass es dem Silvergate Exchange Network beigetreten ist. Durch die Zusammenarbeit mit der Bank können sich die Nutzer ihre virtuellen Münzen jederzeit in US-Dollar auszahlen lassen. Zudem ist das Angebot mittlerweile auch in Australien nutzbar.
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