Wie aus einem Risikobericht der frazözischen Finanzmarktaufsicht (AMF) vom 2. Juli hervorgeht, reichen Anleger seit dem Krypto-Boom des Jahres 2017 vermehrt Beschwerden über Kryptowährungen ein.

Relativer Anteil der Beschwerden hinsichtlich digitaler Währungen, Quelle: AMF

In dem Bericht werden jedes Jahr die bedeutenden Einflussfaktoren auf die Finanzmärkte bewertet sowie die damit zusammenhängenden Risiken betrachtet. Heuer hat die Anzahl der Beschwerden über digitale Währungen zugenommen, gleichzeitig wurden die Informationsfragen zu dem Thema etwas weniger.

Weiters erklärt der Bericht, dass Investoren jedoch weiterhin großes Interesse an spekulativen Fiannzprodukten haben, wie beispielsweise Fremdwährungen, Optionsscheine, Differenzkontrakte sowie Kryptowährungen. Allerdings möchte die AMF diesem Trend entgegenwirken.

In einem seperaten Bericht vom Mai diesen Jahres gab die AMF bekannt, dass sie zwischen 2016 und 2018 einen Anstieg von 14.000 Prozent bei Betrugsfällen in Zusammenhang mit Kryptos festgestellt hat. Waren es im Jahr 2016 nur 18 Fälle, wuchs vergangenes Jahr die Anzahl der Betrugsfälle auf mehr als 2.600 an.

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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