Die Financial Times hat gestern einen Artikel veröffentlicht, in dem es vor allem um das fehlverhalten des IOTA Managements gegenüber Kritikern geht.

Anscheinend war gestern auf der Nachrichten Seite nicht so viel los, denn die Financial Times hat in einem Artikel IOTA dafür kritisiert, wie mit Kritikern umgegangen wird. Auch wenn viele Kritikpunkte der Financial Times sicher valide sind, liegen die meisten Vorfälle doch schon mehrere Monate zurück.

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Aufgegriffen wird zum Beispiel der Vorfall von Amy Castor, einer freien Journalisten, die einen Artikel über IOTA auf Forbes.com veröffentlicht hat. In dem Artikel geht es um Sicherheitslücken, die Forscher des MIT bei IOTA gefunden haben. Darüber wie schwerwiegend diese Sicherheitslücken sind, gibt es unterschiedliche Ansichten zwischen IOTA und den MIT Wissenschaftlern. IOTA hat allerdings kurze Zeit später die kritisierte Verschlüsselung der Hash Function per Curl durch eine sicherere Variante ersetzt. Jedenfalls wird in dem Artikel der Financial Times eine Slack Nachricht vom IOTA Mitgründer Dominik Schiener gezeigt, der als Reaktion auf den Artikel sagt: „She needs to be slapped“. Wenn Reaktionen wie diese auf Kritik öffentlich werden, dann wirft das natürlich kein gutes Licht auf die Gründer.

Ein weiterer Vorfall, der in dem Artikel genannt wird ist von Sergei Ivancheglo, der damit droht rechtliche Schritte gegen Ethan Heilman einzuleiten. Ethan Heilman hat durch seine Arbeit als Sicherheitsforscher die bereits genannte Verschlüsselung per Curl Funktion kritisiert. Fairerweise sei gesagt, dass Ethan Heilman auch an einem Projekt beteiligt ist, dass im Wettbewerb zu IOTA steht, er hat also ein ganz eigenes Interesse daran IOTA zu kritisieren.

Alles in allem wirft der Artikel kein gutes Licht auf IOTA. Wir hatten über die Vorfälle ja bereits im Februar berichtet. Es ist schadet, dass solche Anschuldigungen immer wieder davon ablenken was IOTA eigentlich bisher erreicht hat und welche spannenden Anwendungsbeispiele es bisher für IOTA gibt. Auf der Hannover Messe Industrie werden gerade einige spannende Anwendungen vorgestellt.

Vielleicht braucht IOTA auch einfach nur einen eigenen Eric Schmidt. Zur Erinnerung, Eric Schmidt war CEO bei Google von 2001 an bis 2011. Obwohl er Google nicht gegründet hat wurde Schmidt als CEO genommen, weil er im Vergleich zu den beiden Gründern Larry Page und Sergey Brin bereits einschlägige Management Erfahrung hatte. Mit seiner Erfahrung hat er maßgeblich zum Erfolg von Google beigetragen und die Gründer konnten sich unter ihm weiterentwickeln. Mittlerweile wird das Unternehmen wieder von Larry Page geführt.

Fun Fact: Unter dem IOTA Artikel gibt es noch einen Kommentar der darauf hinweist, wie schwierig es ist den IOTA Artikel auf Wikipedia seriös zu halten, da die IOTA Fanboys immer wieder Sätze wie diesen versuchen einzufügen: „If you don’t know, IOTA is an underdog that has its knife lined up the the Kaisers heart; we have enemies.“


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Fragen und Antworten (4)

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  1. Frage
    Es gibt viele Coins die IOTA fürchten, weil es einfach das überlegene System ist. Da werden dann im Notfall auch alte Berichte herausgezerrt. Die Konkurrenz sieht sich durch IOTA bedroht und da sind auch die miesesten Mittel recht, bei dem Versuch IOTA zu schaden.IOTA wird sich durchsetzen, davon bin ich fest überzeugt. Und das trotz der vielen FUD-Kampagnen, die mittlerweile ja in der Kryptoszene üblich sind.
    Alien
    Reply
    • Answer
      Sehe ich genauso die haben alle die Hosen voll.
      TripleXXX
      Reply
    • Answer
      Königin IOTA I. wird in absehbarer zeit an der börse notiert sein. IOTA wird so mega gross werden da kann der shitcoin und co nur von träumen…
      You little
      Reply
  2. Frage
    IOTA wird einen wichtigen Platz einnehmen, es wird aber auch andere geben.
    hannes
    Reply

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