Die Vorbereitungen für den Start der globalen Digitalwährung Libra nehmen weiter Formen an. Nun hat die zuständige Libra Association in einer Pressemitteilung offiziell bekanntgegeben, bei der Schweizer Finanzmarktaufsicht Finma eine Lizenz für das digitale Zahlungssystem zu beantragen. Im Zuge dessen soll die Finma den regulatorischen Status der Libra Association und des Libra Coin klären.

Libra sieht Vorteile in der Schweiz

Die Wahl der Schweiz begründet die Libra Association mit dem prinzipienbasierten und technologieneutralen Rechtsrahmen und der regulatorischen Klarheit in Bezug auf blockchain-basierte Geschäftsmodelle, den die Eidgenossen bieten würden.

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Angestrebt werde ein konstruktiver Dialog mit der Finma, um einen realisierbaren Weg für ein Open-Source-Blockchain-Netzwerk zu schaffen, das ein reguliertes, konfliktarmes und hochsicheres Bezahlsystem ermöglicht, erklärte Dante Disparte, Leiter der Abteilung Politik und Kommunikation der Libra Association. „Das ist ein wichtiger Schritt für die Entwicklung von Libra“, so Disparte.

Facebooks Stablecoin soll an weltweite Währungen wie den US-Dollar gekoppelt sein und auch Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern ein komfortables Zahlungssystem bieten für das der Besitz eines Smartphones unabhängig von einem Bankkonto ausreicht.

Start für 1. Halbjahr 2020 geplant

Als Starttermin für die Einführung von Libra ist das 1. Halbjahr 2020 angesetzt. Allerdings haben sich aus den Reihen der Politik viele Widerstände gegen den Stablecoin formiert.

Gegenwind gibt es insbesondere auch aus dem Heimatland USA. US-Präsident Donald Trump hat sich mehrfach ablehnend gegenüber Kryptowährungen geäußert. Anhörungen im Senat und Kongress haben bereits stattgefunden. Kritiker befürchten, dass Facebook seine Marktmacht ausnutzen könnte und sich eine Monopolstellung verschafft. Libra könnte zu einem Frontalangriff auf klassische Währungen und Zahlungssysteme werden, wird befürchtet. Auch datenschutzrechtliche Bedenken spielen eine Rolle, nachdem Facebook in der Vergangenheit bereits für Negativschlagzeilen im Umgang mit Kundendaten gesorgt hatte.

Ob Libra also wirklich wie geplant realisiert werden kann und falls ja, welche regulatorischen Hürden für Facebook noch zu überwinden sind, bleibt abzuwarten.

Ein White Paper über Libra kann hier heruntergeladen werden.

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Steffen Bösweich

Steffen hat Medien, Politik und Kulturwissenschaft studiert und nebenher bereits erste Erfahrungen im Print-, Radio- und Hörfunkjournalismus gesammelt. Nach seinem Studienabschluss hat er seine Journalistenausbildung in einem Verlag für Wirtschaft & Sport absolviert. Dem Wirtschaftsjournalismus ist er auch bei seinen weiteren Tätigkeiten als Redakteur stets treu geblieben und verfügt inzwischen über mehr als zehn Jahre Berufserfahrung.

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