Im Krypto-Ranking ist Ethereum immer noch die unangefochtene Nummer zwei hinter Marktführer Bitcoin. Doch ist der vergangenen Woche musste ETH ordentlich Federn lassen. Das Minus liegt bei mehr als sechs Prozent. Damit ist der Rückstand auf Bitcoin trotzdem etwas zurückgegangen. BTC verlor im selben Zeitraum rund 13 Prozent.

ETH-Kurs steigt um neun Prozent

Auch das Momentum spricht wieder für Anleger von Ethereum. So stieg der ETH-Kurs binnen der vergangenen 24 Stunden um mehr als neun Prozent. Der Bitcoin-Kurs kletterte in dieser Zeit nur um gut acht Prozent.

Aktuell notiert ETH bei gut 225 US-Dollar. Damit hat der Kurs der Altcoins in den vergangenen vier Wochen einen starken Einbruch hinter sich. So erreichte ETH am 26. Juni einen Kurs von 355 Dollar. Demgegenüber hat Ethereum inzwischen rund 35 Prozent eingebüßt. Die 355 Dollar stellen zugleich die Bestmarke des gesamten Jahres dar. Höher stand der Kurs von Ethereum zuletzt im August 2018.

Doch auch der aktuelle Wert von mehr als 220 Dollar ist für Anleger kein Grund zur Enttäuschung. Wer etwa Mitte Dezember 2018, bei einem Tiefstand rund 85 Dollar in EHT angelegt hat, kann sich immer noch über eine satte Rendite freuen. Der Zuwachs beträgt für diesen Zeitraum immer noch fast 150 Prozent.

550 Prozent von Bestmarke entfernt

Und Ethereum könnte für neue Anleger in Kryptowährungen durch die Kurskorrektur wieder interessanter werden. Wirft man einen Blick zurück auf den Januar 2018 als ETH auf sein historisches Hoch von knapp 1.450 Dollar stieg, scheint noch mächtig Potenzial vorhanden. Angenommen, Ethereum kann diese Marke in Zukunft wieder erreichen, könnten Anleger sich über ein Wachstum von rund 550 Prozent freuen. Interessenten sollten den Kryptomarkt also genau im Blick behalten, um den richtigen Kaufzeitpunkt für Ethereum zu finden.

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Steffen Bösweich

Steffen hat Medien, Politik und Kulturwissenschaft studiert und nebenher bereits erste Erfahrungen im Print-, Radio- und Hörfunkjournalismus gesammelt. Nach seinem Studienabschluss hat er seine Journalistenausbildung in einem Verlag für Wirtschaft & Sport absolviert. Dem Wirtschaftsjournalismus ist er auch bei seinen weiteren Tätigkeiten als Redakteur stets treu geblieben und verfügt inzwischen über mehr als zehn Jahre Berufserfahrung.

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