Nach dem Wechsel vom Proof-of-Work zum Proof-of-Stake-Konsens meldete sich der Gründer von Ethereum zu Wort. Laut Vitalik Buterin sind die aktuellen Ergebnisse sogar “besser als erwartet”, wie er auf Twitter mitteilte.
ETH 2.0 zum Start mit 219% Überschuss
So führt Buterin einige Gründe für optimistische Ethereum Prognosen an. Die für den Start von ETH 2.0 benötigten 524.000 ETH wurden mit 1,15 Millionen um 219 % übertroffen. Die insgesamt 26.000 unabhängige Transaktionen die an den Depotvertrag geschickt wurden, zeugen von den Erwartungen die Anleger und Community in die Entwicklungen stecken. Dabei lief der Start relativ langsam an und es wurde schon von verschiedenen Seiten spekuliert, ob die nötigen Ether Tokens überhaupt erreicht werden können.
1% of all ETH is now in the deposit contract!
Updated stats; the decentralization numbers are a bit worse than last time but only because they now properly treat Bitcoin Suisse with their multiple addresses as a single unit. Still doing far better than I expected! pic.twitter.com/B0ck5YGTUk
— vitalik.eth (@VitalikButerin) December 6, 2020
Schon 1% aller sich im Umlauf befindenden ETH gestakt
Laut Dune Analytics stiegen die Einlagen in ETH von Tag zu Tag deutlich an. Laut dem Analyse Portal wurden am 20. November 41.000 ETH und einen Tag später sogar 88.000 ETH deponiert. Am 24. November konnte ETH 2.0 aber die größten Einlagen verzeichnen. Mit 244.000 ETH wurden an diesem Tag mit Abstand am meisten Tokens aus Ethereum Wallets hinterlegt. Damit werden aktuell schon über 1% des gesamten ETH Angebots, welches sich gerade im Umlauf befindet, gestakt. Es ist weiterhin davon auszugehen, dass dieser Anteil noch weiter steigt.
Der Erfinder von ETH, Vitalik Buterin schrieb dazu auf Twitter: “1% der gesamten ETH ist jetzt im Depotvertrag! Aktualisierte Statistiken: die Dezentralisierungszahlen sind etwas schlechter als beim letzten Mal, aber nur, weil sie jetzt Bitcoin Suisse mit ihren mehreren Adressen korrekt als eine Einheit behandeln. Immer noch viel besser als erwartet!”
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Foto von Àlex Rodriguez
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