Die Finanzmarktaufsicht Liechtenstein (FMA) hat jetzt ihre Zustimmung zum ersten regulierten Blockchain-Immobilienfonds auf dem europäischen Markt gegeben. Der Blockchain-Immobilienfonds stammt aus dem Hause des Schweizer Blockchain-Startups Token Factory. Die digital verwalteten Fondsanteile laufen über die Ethereum-Blockchain.
Immobilieninvestment auf der Ethereum Blockchain
Mithilfe des ERC20-Protokolls laufen die Fondsanteile des Immobilienfonds auf der Ethereum Blockchain. Dieser Security Token ist mit einer On-Chain-Whitelist verknüpft. So möchte das Unternehmen die Sicherheitsvorkehrungen erhöhen. Nur identifizierte Investoren können mittels AML- und KYC-Verfahren auch tatsächlich Transaktionen durchführen.
In einer Pressemitteilung vom 23. Januar kommt Raphael Haldner, Head Fund and Capital Markets bei Bank Frick, zu Wort: „Als bevorzugte Anlaufstelle für Blockchain-Banking haben wir mit der Tokenisierung eines regulierten Investmentfonds erneut die Möglichkeiten der Blockchain-Technologie demonstrieren können. Die Ausgabe von digitalen, blockchain-basierten Fondsanteilen führt zu mehr Effizienz und einem höheren Automatisierungsgrad beim Übertragungsprozess.“
Die Token Factory setzt auf höchste Sicherheit
Bezüglich der Sicherheit der Security Token erklärt Bastiaan Don, Managing Director der Token Factory: „Unsere Tokenisierungslösung basiert auf Standard-Protokollen wie ERC20 und der offenen Blockchain Ethereum. Dies ermöglicht unseren Kunden, das Potenzial der Blockchain Technologie maximal zu nutzen. Ohne, dass sie sich auf einen zentralen Technologie-Partner oder proprietäre geschlossene Lösung festlegen müssen.“
Basierend auf Ethereum sichert Token Factory die Dokumentation der Eigentumsrechte bei diesem Investment. Haben die Kunden die Sicherheitsprüfung geschafft, können sie problemlos in die Security Token investieren und auch mit ihnen handeln.