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Anscheinend hat einer der 21 EOS Block Producer die EOS Arbitrator Order nicht ausgeführt und hat daher Ärger von den anderen Block Producern bekommen. Das Sozialexperiment EOS geht weiter.

Wie wir gestern berichtet haben hat EOS 27 weitere Accounts eingefroren beziehungsweise wollte diese einfrieren. Einer der Block Producer hat diese Meldung anscheinend nicht bekommen und so konnten die eigentlich gesperrten EOS noch auf eine Exchange transferiert werden.

Zur Erinnerung bei EOS gibt es 21 gewählte Block Producer. Diese erzeugen alle 0,5 Sekunden einen neuen Block und hängen diesen der Blockchain an, wodurch auch die Transaktionen bestätigt werden. Darüber hinaus gibt es noch die Arbitrator, die den Block Producern Anweisungen geben können. Zu diesen Anweisungen zählte auch, dass die Block Producer die 27 genannten Accounts einfrieren sollten.

Da ein Block Producer diese Meldung nicht gelesen oder bekommen hat, da er „anderweitig“ beschäftigt war, konnten EOS Guthaben aus einem der Accounts auf eine Exchange gelangen. Anscheinend hat ein Block des besagten Block Producers diese Transaktion bestätigt.

Davon abgesehen ob es richtig ist, dass EOS Arbitrator diese Macht haben bei EOS, gab es jetzt auch Anfeindungen in Richtung des Block Producers. Der Chat dazu ist mittlerweile öffentlich geworden.

Ihm wird vorgeworfen warum er nicht am Meeting teilgenommen hat bei dem mitgeteilt wurde, dass die betroffenen Adressen gesperrt werden sollen. Laut seiner eigenen Aussage hatte er was anderes zu tun und konnte daher an den Meetings nicht teilnehmen. Der Vorwurf geht dann weiter was es denn wichtigeres gibt als das Block Producer Meeting, wo er doch knapp 10.000 US Dollar am Tag dafür bekommt, dass er Block Producer ist.

Der Chat zeigt wie unorganisiert die EOS Block Producer und die ganzen Vorgänge noch sind. Auch lässt sich erahnen, dass einige Block Producer nur aufgrund von Bitfinex Stimmen zum Block Producer wurden. In den Bitfinex Wallets liegen knapp 7% aller verfügbaren EOS.


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