Neuralink ist neben Tesla, Space X und X (ehemals Twitter) ein weiteres Unternehmen von Elon Musk. Das Unternehmen befasst sich mit einer Schnittstelle, die es ermöglicht, menschliche Gehirne mit Computern zu verbinden.

Elon Musk hat das Unternehmen 2016 gegründet, um ein Brain Computer Interface (BCI) zu entwickeln. Dabei sollen menschliche Gehirne mit Computern verbunden werden. Im Fokus steht dabei auch die Behandlung von Beschädigungen des Nervensystems.

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Gibt es bald Cyborgs von Elon Musk?

Viele Kritiker haben Bedenken, dass Elon Musk mit der BCI-Technologie von Neuralink Cyborgs erschaffen will. Im Fokus der Entwicklung steht aber das Verständnis des menschlichen Gehirns, um Beschädigungen des Nervensystems zu beheben.

Geplant ist, dass der Neuralink-Chip in das menschliche Gehirn gepflanzt wird. Er kann per Bluetooth ausgelesen werden und dadurch mit Elektronik interagieren. Dabei soll es auch möglich sein, über einen Computer bionische Arme und Beine bewegen oder konfigurieren zu können.

Die OP selbst nimmt ein Roboter vor, da die notwendige Präzision ein Mensch kaum leisten kann. Klappt die Integration bei den ersten Probanden, ist damit zu rechnen, dass Elon Musk wieder mehr Aufmerksamkeit erhält, was sicherlich auch für Kryptoprojekte in diesem Zusammenhang interessant ist.

Experten rechnen damit, dass Neuralink führend in der Behandlung von Nervenkrankheiten werden kann. Die US-amerikanische FDA hat Versuche an menschlichen Probanden genehmigt. Vor allem gelähmte Freiwillige erhalten die Chance darauf, geheilt zu werden oder erhalten Unterstützung bei deren Genesung.

https://twitter.com/neuralink/status/1686522020228456448

Können gelähmte Menschen durch Neuralink wieder laufen?

Das klare Ziel von Neuralink liegt darin, gelähmte Menschen wieder das Laufen zu ermöglichen. Außerdem wird erforscht, wie Menschen mit Neuralink Computer bedienen können. Erwartet wird, dass solche Schnittstellen es Space X-Astronauten ermöglichen, Raumschiffe besser auf ihre Missionen zum Mond und zum Mars zu steuern.

Während der OP werden extrem kleine Fäden mit Elektroden chirurgisch in das Gehirn der Freiwilligen implantiert. Dabei kommen die Regionen im Gehirn zum Einsatz, welche den Bewegungsapparat steuern.

Der R1-Roboter von Neuralink nutzt dazu extrem dünne Nadeln, die noch dünner sind, als der Stachel von Moskitos. Das N1-Implantat wird durch eine App gesteuert. In den ersten Versuchen soll der Chip in der Lage sein, Bewegungen der Hände und Finger zu erkennen und analysieren zu können.

Die Daten kommen zum Einsatz, um Computer zu steuern und Feedback zu geben. Die Benutzer sollen nach der OP in der Lage sein, externe Geräte mit Gedanken zu steuern. Der neuartige Chip hat eine Größe von etwa 8 mm. Jede der über 1.000 Elektroden ist dünner als ein menschliches Haar.

Die Gehirn-OP bei Freiwilligen ist riskant, kann aber ALS und andere Krankheiten heilen

Natürlich birgt die Operation bei den Freiwilligen nicht nur Chancen, sondern durchaus Risiken. Die Vorgehensweise ist sehr invasiv. Es gibt mittlerweile Ansätze anderer Unternehmen, die wesentlich weniger Risiken eingehen. Dabei werden die Chips nicht in das Gehirn implantiert, sondern an der Oberfläche befestigt.

Neuralink will mit seinen Chips in Zukunft auch Krankheiten wie ALS oder Rückenmarksverletzungen heilen. Allerdings haben Kritiker ethische Bedenken, da der Chip natürlich auch durchaus viele Daten seines Besitzers freigibt. Diese Daten können durchaus missbraucht werden.

Sind 1.500 Tiere wegen Neuralink gestorben?

Reuters berichtet kritisch, dass im Rahmen der Tierversuche von Neuralink über 1.500 Tiere gestorben sind. Dabei sind anscheinend auch viele Tiere wegen “Pfusch” verendet, sodass es durchaus zu Risiken bei menschlichen Patienten kommen kann.

Die menschliche Studie soll sechs Jahre laufen. Als Budget stehen dem Unternehmen 280 Millionen US-Dollar zur Verfügung. Die Studie trägt die Bezeichnung “Precise Robotically Implanted Brain-Computer Interface” (PRIME).

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Thomas

Als freiberuflicher Journalist, Autor von über 100 Fachbüchern und tausenden Fachbeiträgen, Consultant und Trainer behandelt Thomas Joos eine Vielzahl an Themen rund um Trends, Entwicklungen und Innovationen in der Business-IT. Er ist sehr an Kryptowährungen interessiert und investiert selbst viel in neuen Coins. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit ETFs, Aktien, Immobilien und anderen Bereichen der Wirtschaft. Thomas ist ein Steuer-Freak und beschäftigt sich daher auch mit den steuerlichen Auswirkungen bei Krypto-Invests.

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