CBDC Definition

Digitale Zentralbankwährungen oder auch CBDCs (Central Bank Digital Currencies) genannt, stehen für den Beginn einer neuen Ära der Finanzwelt. Die digitalen Versionen herkömmlicher Währungen werden von Zentralbanken herausgegeben und sollen die Sicherheit und Effizienz sowie die Transparenz verbessern. Da mittlerweile nahezu alle Mitgliedsländer der G20 CBndaDCs erkunden, ist es an der Zeit, sich intensiv mit dieser Technologie auseinanderzusetzen.

Einführung in die Welt der CBDCs

Viele Bereiche unseres Alltags wurden bereits von der Digitalisierung revolutioniert. Somit kommunizieren und arbeiten wir etwa ganz anders als noch vor 20 Jahren. Doch auch die verfügbaren Zahlungsmethoden haben sich durch die Digitalisierung stark verändert. Besonders Kryptowährungen erleben in diesem Zusammenhang einen Aufschwung als alternatives Zahlungsmittel.

Mittlerweile können auf Bitpanda etwa mehr als 200 Kryptowährungen gekauft und verkauft werden. Zudem ist Bitpanda mit seinen innovativen Konzepten eine beliebte Wahl bei Anlegern für Investitionen in tokenisierte Edelmetalle wie Gold, Silber, Palladium und Platin. CBDCs sind letztlich ebenfalls eine Art der Tokenisierung der staatlichen Währung, um diese auf der Blockchain abzubilden.

Im Gegensatz zu dezentralisierten Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum unterliegen CBDCs der Kontrolle traditioneller Finanzinstitutionen. Somit sollen CBDCs von den Vorzügen der Blockchain profitieren und gleichzeitig die Sicherheit von staatlichen und regulierten Währungen bieten.

CBDC Einführung

Eine globale Bewegung innerhalb der G20

Die globale Finanzlandschaft wird besonders von den führenden Volkswirtschaften der Welt beeinflusst. Fast alle Mitgliedsstaaten der G20 erkunden mittlerweile das Potenzial von CBDCs. Einige haben davon bereits ernsthafte Schritte in die Einführung der staatlichen digitalen Währungen unternommen. Die Europäische Zentralbank entwickelt etwa derzeit einen digitalen Euro, der als zukünftiges Zahlungsmittel zum Einsatz kommen soll.

Breite Akzeptanz von CBDCs als Schlüssel zum Erfolg

Eine erfolgreiche Einführung der digitalen Zentralbankwährungen würde das globale Finanzwesen maßgeblich verändern. Dafür müssen die neuen Währungen jedoch auch von der Bevölkerung weitestgehend akzeptiert werden. Nur wenn Verbraucher, Unternehmen und Finanzinstitute CBDCs gleichermaßen als gesetzliches Zahlungsmittel annehmen, kann dieses erfolgreich eingeführt werden.

Dafür muss einerseits die Nutzung einfach gestaltet sein und zahlreiche Vorteile bieten. Andererseits ist es für die Akzeptanz ebenfalls wichtig, genügend Vertrauen für die neue Technologie zu schaffen. Hierfür kann ein rechtlicher Rahmen zusätzliche Sicherheit bieten, der die Verwendung von CBDCs im Detail regelt.

Auch Bitpanda sieht in diesem Zusammenhang eine Notwendigkeit, Anleger über Kryptowährungen und Blockchain-Technologie aufzuklären. Deshalb stehen in der Bitpanda Academy zahlreiche kostenlose Lektionen zur Verfügung. Somit erhält jeder die Chance, sich in diesen Bereichen einzulesen und zurechtzufinden.

Bitpanda Academy

 

Herausforderungen und Wege zur Einführung von CBDCs

Sowohl technisch als auch regulatorisch ist die Einführung von CBDCs mit zahlreichen Herausforderungen verbunden. In der Vergangenheit kam es immer wieder vor, dass Sicherheitslücken in Protokollen auf der Blockchain von Hackern ausgenutzt wurden. Umso wichtiger ist es für digitale Zentralbankwährungen, robuste und sichere Systeme zu entwickeln, die keinen Raum für Angriffe bieten.

Besonders der Datenschutz kann eine Herausforderung darstellen, da Zentralbanken in Zusammenarbeit mit Technologiepartnern die Sicherheit des Systems gewährleisten. Zudem werden Regulierungen erforderlich sein, die alle Fragen zu Schutzmaßnahmen für Verbraucher, Maßnahmen gegen Geldwäsche und Steuerhinterziehung klären.

In Bezug auf den Datenschutz ist Bitpanda ein hervorragendes Beispiel, dass auch im Bereich der Kryptowährungen die gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden können. Somit sollte es nur eine Frage der Zeit sein, bis auch die Zentralbank eine konforme Lösung für ihre CBDCs entwickelt.

CBDCs als neue Währungen: Positiv oder negativ?

Die Einführung von CBDCs bietet potenziell zahlreiche Vorteile für eine Volkswirtschaft und deren Bevölkerung. Gleichzeitig gibt es jedoch einige Bedenken hinsichtlich der Überwachung und des Eingreifens der Zentralbanken in die persönlichen Finanzen. So könnten Zentralbanken etwa detaillierte Einblicke in das finanzielle Verhalten der Bürger erlangen.

Wir glauben, dass CBDCs positiv sein werden und eine Brücke zwischen dem traditionellen Finanzwesen und der breiteren Kryptoindustrie bilden, wenn sie richtig eingerichtet werden. CBDCs haben das Potenzial, eine einzigartige Rolle als echte Stablecoins zu spielen, die Händlern Vertrauen geben und gleichzeitig dazu beitragen, Sicherheitsstandards für die gesamte Branche zu schaffen.

Die Zukunft der CBDCs: Dominanz oder Koexistenz?

Werden digitale Zentralbankwährungen das traditionelle Geld, wie wir es kennen, vollständig ersetzen? Oder werden CBDCs mit den bestehenden Währungen koexistieren und lediglich ergänzend Anwendung finden?

Falls digitale Zentralbankwährungen eine dominante Rolle als Zahlungsmittel einnehmen, hätte dies nicht nur für Konsumenten drastische Folgen. Zahlreiche Unternehmen, die Dienstleistungen für schnellere Zahlungsabwicklungen mit traditionellen Währungen anbieten, würden keine Geschäftsgrundlage mehr haben.

Andererseits könnten CBDCs Transaktionen allgemein effizienter gestalten, wodurch Konsumenten zahlreiche Vorteile geboten werden. Ebenso ist ein Szenario denkbar, in dem CBDCs neben traditionellen Währungen und Kryptowährungen koexistieren. Dadurch würden die neuen digitalen Währungen nur in spezifischen Funktionen und Bereichen eingesetzt werden, in denen sie Vorteile bieten. 

Bitpanda erstklassige Sicherheit

 

Sicher, geschützt und reguliert

Wer sich bestmöglich auf die Einführung der digitalen Zentralbankwährungen vorbereiten möchte, kann sich schon jetzt auf Bitpanda mit Kryptowährungen vertraut machen. Bitpanda wurde im Jahr 2014 als Krypto-Handelsplattform von Eric Demuth, Paul Klanschek und Christian Trummer gegründet.

Österreichs wertvollstes Fintech-Unternehmen hat sich mittlerweile zur führenden europäischen Investmentplattform mit fast 4 Millionen InvestorInnen entwickelt, die Menschen die Freiheit und Flexibilität bietet, rund um die Uhr und je nach Budget und Risikobereitschaft in über 300 Kryptowährungen und mehr zu investieren. 

Bitpanda verfügt über VASP-Registrierungen, MiFID II-, E-Money- und PSD II-Lizenzen. Im November 2022 erhielt die Bitpanda Group die Lizenz der deutschen Finanzaufsicht Bafin zur Verwahrung und zum Eigenhandel von Kryptowährungen, was das Fintech zur ersten europäischen Retail-Investment-Plattform machte, die die strikten regulatorischen Anforderungen der BaFin erfüllt. Zunächst kann es sich lohnen, alle erforderlichen Kenntnisse in der Bitpanda Academy zu erlernen.

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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