Der Peer-to-Peer (P2P)-Handel mit Bitcoin hat in dieser Woche in 6 Ländern ein neues Allzeithoch erreicht. Indien liegt mit 3,4 Millionen US-Dollar ganz weit vorne. Aber auch Ghana, Mexiko und Argentinien sind mit hohen Beträgen auf den vorderen Rängen mit dabei. Beim P2P-Handel läuft der Ver- und Ankauf der ältesten Kryptowährung ohne eine zwischengeschaltete Börse.

Das Interesse am Bitcoin ist weltweit ungebrochen

Ghana kann mit einem Bitcoin Peer-to-Peer Trading Volumen von 1,7 Millionen US-Dollar punkten. Auf den Philippinen und in Argentinien waren es immerhin 1 Million US-Dollar. Knapp dahinter liegt Mexiko mit 700.000 US-Dollar, gefolgt von Ägypten mit 150.000 US-Dollar. Das berichtet zumindest Kevin Rooke auf Twitter.

Das zeigt, wie hoch das Interesse am Bitcoin weltweit ist. Klar ist aber auch, dass vielerorts durch mangelnde Regulation oder strenge Gesetze der Handel mit der beliebtesten virtuellen Währung nicht so einfach ist. Manche Staaten ergreifen strenge Maßnahmen, um den Umgang mit den Kryptowährungen für die Einwohner zu erschweren. Entsprechend steigt das Volumen des Bitcoin P2P Handels rekordverdächtig an. Schließlich nimmt auch das allgemeine Interesse an der virtuellen Coin stetig zu.

Steigt Indien zur Krypto-Macht auf?

In Indien war der Handel der virtuellen Währungen lange Zeit gänzlich verboten. Nun scheinen sich die Verbote gelockert zu haben, entsprechend zieht der Handel mit dem Bitcoin kräftig an. Im P2P-Bereich nimmt Indien mittlerweile eine weltweit starke Führungsposition in der Branche ein. Zwischen Februar und Mai meldete die indische Top-Börse WazirX einen 160 prozentigen Anstieg der Anmeldungen. Ferner stieg das Handelsvolumen um 66 Prozent.

Aber nicht nur die Optimierung der Gesetzgebung spielt dem Bitcoin in die Tasche. Auch die mancherorts schwachen Fiatwährungen tragen dazu bei, dass sich zunehmend Menschen anderweitig orientieren. So ist es beispielsweise in Venezuela und Argentinien. Dort sind die landeseigenen Währungen horrenden Inflationen ausgesetzt, weswegen die Bürger sich zunehmend am Bitcoin orientieren.

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

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Jasmin Fuchs

Jasmin Fuchs hat einen Abschluss in Sprachwissenschaft und eine Ausbildung in Informationstechnologie und IT-Management erfolgreich abgeschlossen. Sie ist seit vielen Jahren an der Entwicklung von Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie interessiert und verfolgt aufmerksam neue Märkte und Investitionsmöglichkeiten. Ihr primäres Ziel besteht darin, den Lesern eine detaillierte Kenntnis der Branchensprache und Terminologie zu vermitteln und ihnen nützliche Anlagestrategien zur Verfügung zu stellen.

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