Fresenius Medical Care, Fresenius SE und Covestro sind in dieser Woche unter den Dax-30-Konzernen die großen Verlierer an der Börse.
Platz 1: Fresenius Medical Care
Der Spezialist für Dialyseprodukte Fresenius Medial Care erlebte eine enttäuschende Woche an der Börse. Der Trend der Aktie von Fresenius Medical Care zeigt klar nach unten. Das Minus in der Kalenderwoche 16 liegt bei 5,21 Prozent. Noch bis vergangenen Dienstagnachmittag verzeichnete der Kurs eine Seitwärtsbewegung, bevor es dann im weiteren Verlauf der Woche runter ging von knapp 74 Euro je Aktie auf nur noch 70 Euro. Trotz des Abwärtstrends steht die Aktie von Fresenius Medial Care immer noch gut da, wenn die Gesamtentwicklung seit Jahresbeginn betrachtet wird. Am 3. Januar hatte das Papier sein 52-Wochen-Tief von nur noch gut 55 Euro erreicht. Seitdem ist der Kurs um 15 Euro bzw. rund 27 Prozent nach oben geklettert.
Platz 2: Fresenius SE
Und auch auf dem vorletzten Platz taucht der Name Fresenius auf. Die Fresenius SE ist heute größter Einzelaktionär von Fresenius Medical Care und auf Medizintechnik spezialisiert. Das Wochenminus von Fresenius SE liegt bei 4,95 Prozent. Derzeit notiert die Aktie bei 48,90 Euro. In die Woche gestartet war das Papier mit einem Kurs von rund 51,50 Euro. Im Dezember vergangenen Jahres war die Aktie auf ihr 52-Wochen-Tief von 38,50 Euro gefallen. Seitdem hat eine Erholung eingesetzt. Das 52-Wochen-Hoch von Fresenius von gut 70 Euro datiert aus dem Juni 2018. Allerdings tangierte Fresenius SE die Marke nochmals im Oktober 2018.
Platz 3: Covestro
Auch Covestro hat keine gute Woche hinter sich. Das Minus des Werkstoffherstellers liegt bei 4,12 Prozent. Covestro hat die vergangene Handelswoche bei einem Aktienkurs von 53,04 Euro abgeschlossen. Von seinem 52-Wochen-Hoch von weit über 80 Euro je Aktie ist Covestro damit weit entfernt. Seit Mitte Dezember 2018 steht unter dem Strich dennoch eine leichte Kurserholung. Damals ging es runter bis auf 41 Euro. Gemessen an der Marktkapitalisierung von 9,7 Milliarden Euro liegt Covestro unter den Dax-30-Konzernen auf dem vorletzten Platz. Nur Thyssenkrupp befindet sich noch dahinter.
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