Marvin Steinberg, Gründer der Steinberg Invest GmbH und Steinberg Marketing, ist der Inbegriff eines erfolgreichen Serienunternehmers. Als Co-Founder der CPI Holing ist er eine wichtige Persönlichkeit in der Blockchain-Industrie geworden – innerhalb von nur drei Jahren.
Die Pläne des Jungunternehmers waren zu Beginn ganz andere. Eine langfristige Sportkarriere als Tischtennisspieler stand in Aussicht. Als junger Mann habe er sich jedoch eine Verletzung am Knie zugezogen, welche ihn davon abbrachte. Also war der Weg klar: In die Wirtschaft sollte es gehen.
Zunächst versuchte sich Steinberg im deutschen Energiesektor. Mit seinem Start-up entwickelte er innovative Sales- und Marketing-Strategien. Sein Fokus lag auf einer zunehmenden Vernetzung der bis dato offline-orientierten Industrie. Kundenwerbung wurde vorwiegend nur auf „traditionelle“ Weise gemacht. Steinberg nutzte die Gunst der Stunde und machte sich die bis dato noch nicht richtig ernst genommene Digitalisierung zu seinem Steckenpferd.
Gründung von weiteren Unternehmen
Dadurch gelang es ihm trotz zahlreicher Hürden schnell im kapitalintensiven Energiemarkt Fuß zu fassen. Gleichzeitig wurde durch das neue Produkt der gesamte Markt beeinflusst und in das Onlinezeitalter gebracht. Nach wenigen Jahren konnte Steinberg sein Start-up profitabel verkaufen. Die Erfahrungen, die er hierbei sammeln konnte, dürften ein Grund für seine erfolgreichen zukünftigen Unternehmungen darstellen.
Mit der Erschaffung von Steinberg Marketing und Steinberg Invest wandte er sich nunmehr anderen Projekten zu. Steinberg Marketing fokussierte sich nach eigenen Angaben komplett auf datengetriebene Marketing-Strategien. Es handle sich um praktische Ansätze, die mit messbaren Resultaten ein klares ROI erzielen würden. Für offensichtlich den bestmöglichen Kundenservice arbeitet die Firma nur mit einer zuvor gewählten Anzahl an Kunden zusammen. Hierdurch sollte sichergestellt werden, dass die Qualität nicht unter der Quantität leidet. Nach Steinberg sollten die Dienstleistungen von Steinberg Marketing vor allem für Unternehmensgründer relevant werden, die noch am Beginn stehen und ihr Geschäft möglichst schnell hoch skalieren wollen.
Marvin Steinberg als Co-Founder von CPI Technologies
Vor Kurzem gründete Steinberg dann mit Maximilian Schmidt den Konzern CPI Technologies, ein mittlerweile weltweit bekanntes Unternehmen der Blockchain-Industrie. Ziel war es, ein auf der Blockchain Technologie basierendes Finanzinstrument zu verbreiten. Herausgekommen sind STOs. Diese sollen es Firmen ermöglichen, ihren Vermögenswert zu „tokenisieren“ und somit leichter an Investoren aus der ganzen Welt zu verkaufen. Hierbei habe sich die Firma bewusst für STOs und gegen Utility Token entschieden.
Die Gründe für diese Entscheidung sind zahlreich. STOs seien vergleichbar mit digitalen Aktien: also eine Mischung aus Krypto-Token und klassischem Wertpapier. Durch die Security Token erlangt der Anleger Eigentumsrechte an dem jeweiligen Unternehmen. Im Gegensatz zu den Utility Coins steckt also ein realer Wert hinter dem Investment. Darüber hinaus seien sie durch die Blockchain-Technologie besonders sicher und kostengünstig zu betreiben. Sie sind an keine Handelsplattform gebunden und bieten den Kunden ein hohes Maß an Freiheit und Flexibilität. So zumindest argumentiert Steinberg. Demnach habe man sofort Zugriff auf einen weltweiten Investmentpool und kann somit nahezu grenzenlose Finanzierungsmöglichkeiten erhalten. Marvin Steinberg selbst behauptet, dass STOs Initial Coin Offerings (ICOs) mittlerweile als Finanzierungsinstrument von Unternehmen abgelöst haben. Bei STOs handle es sich um eine seriöse Möglichkeit der Unternehmensfinanzierung. ICOs seien in der Vergangenheit durch mehrere Betrugsfälle in schlechtes Licht gerückt worden.
Firmen werden „tokenisiert“
CPI Technologies möchte nun die weltweite Industrie der Investoren und des Fundraisings von Grund auf reformieren. Lange Zeit galten IPOs (herkömmliche Börsengänge) als der beste Weg, um an Kapital zu gelangen. Das Problem hierbei liegt auf der Hand. Dieser Weg dauert sehr lange und kostet das Unternehmen noch dazu viel Geld. Für die meisten Firmen stellt der Gang an die Börse eine zu große Hürde dar. Besonders Start-ups verfügen kaum über die liquiden Mittel, die für einen IPO nötig sind. Nicht selten wird mit einem Börsengang auch nicht soviel Geld eingenommen, wie zuvor geplant war.
CPI will hier ansetzen und verspricht Firmen jeder Größe Hilfe, um die nötigen finanziellen Mittel zu beschaffen. Dies ist dann möglich, wenn Firmengüter „tokenisiert“ werden, um Kapital zu erschaffen. Mithilfe von Blockchain-Technologie, dem treibenden Fundament hinter dem Bitcoin und anderen digitalen Währungen, sind STOs ein neues Finanzinstrument, welches Firmen nunmehr ermöglicht, Firmen-Assets zu digitalisieren und durch dessen Auktion Investoren und Käufer nicht nur in Deutschland, sondern auf der ganzen Welt gewinnen können.
Wie bei einem Börsengang ist für einen STO die richtige Vorgehensweise von großer Bedeutung. Neben der leistungsfähigen STO-Software bedarf es noch weiteren Fachkenntnissen. CPI hat hierfür einen eigenen 7-Punkte-Plan entwickelt. Dieser beruht auf persönlichen STO Beratern, die Firmen in juristischer und technischer Hinsicht unterstützen. Konkret geht es um die Wahl des passenden Security Token Offerings und des richtigen Rechtsraumes. Ebenso wird eine Unternehmensstruktur mit passendem Geschäftsmodell festgelegt. Nach der rechtlichen Absicherung wird das Projekt in die technische Abteilung weitergeleitet. Diese kümmert sich um den Token und die Blockchain.
Nach dem STO-Dashboard folgt nun der Aufbau des Investoren-Netzwerkes. Der Prozess der Vermarktung wird zuletzt von einem anderen Team übernommen. Besonders hervorgehoben wird, das – im Vergleich zu einem IPO – geringe Risiko für die Firmen. Jedoch weist Steinberg selber darauf hin, dass niemand übereilig auf den Hype um STOs aufspringen solle. Wichtig sei es, dass die Voraussetzung zu Beginn genau geprüft werden und die Rahmenbedingungen auch passen. Hierzu bietet CPI einen Leitfaden auf der eigenen Internetseite an. Sollte man sich nun nicht sicher sein, ob das Vorhaben zu dem eigenen Unternehmen passen könnte, so würde sich eine kostenlose Konsultation anbieten.
Mit CPI ist Marvin Steinberg weiter auf Erfolgskurs und knüpft nahtlos an sein früheres Energie-Start-up an. Neben jungen Firmen und diversen Kleinunternehmen haben auch schon größere Konzerne um geeignete Strategien gebeten. Mit einer Jahresumsatzsteigerung von 124 % und zahlreichen neuen Kunden ist CPI Technologies der aktuell erfolgreichste deutsche STO Vermittler. Laut eigener Aussage hat Steinberg bisher mehr als einhundert Unternehmen geholfen und gemeinsam über 250 Millionen US-Dollar eingesammelt. Zudem sei das eigene Netzwerk weltweit einflussreich und bietet fast allen lizenzierten Unternehmen die Möglichkeit, Token über Landesgrenzen hinweg zu verkaufen.
Das Konzept der Firma basiert auf zwei grundlegenden Aspekten. Zuerst fokussiert sich CPI stark auf den ROI des Kunden. Steinberg zufolge gibt es bis heute keinen Kunden, der innerhalb der ersten drei Monate nach dem Start der STO Kampagne nicht einen spürbaren Anstieg des ROI verweisen konnte. Der Multi-Gründer und sein Co-Founder Maximilian Schmidt achten darüber hinaus auch auf ethische Prinzipien. So arbeitet CPI laut eigener Aussage nicht mit jedem Kunden zusammen. Vielmehr werde zu Beginn genau geprüft, ob das Unternehmen einen positiven Betrag leistet und das Produkt den Kunden auch nütze. Zwar dürfte es so kurzfristig deutlich schwieriger sein, schnell Kunden zu gewinnen. Auf lange Sicht zahlt sich dies jedoch sicherlich aus, da Steinberg mit seinem Namen für etwas „Gutes“ stehe. Die Markenbildung ist eine der wesentlichen Erfolgsrezepte des Unternehmers.
Was steckt hinter dem Erfolg
2020 wird für CPI nach mehreren Darstellungen ein weiteres sehr erfolgreiches Jahr. Das Unternehmen habe den Auftrag erhalten für seine Kunden Teile des Times Square zu „tokenisieren“. Hierfür sind ganze 700 Millionen US-Dollar veranschlagt. Dabei handelt es sich um das mit Abstand größte Projekt das CPI für dieses Jahr plant. Ob, und wie der Times Square Deal schlussendlich genau ablaufen wird, muss die Zukunft zeigen. Steinberg will damit in jedem Fall das Vertrauen in STOs vorantreiben und Firmen auf der ganzen Welt auf die Möglichkeit aufmerksam machen.
Mit mehr als 15 Jahren an Erfahrung in Sales und Marketing schwang sich Steinberg von Unternehmen zu Unternehmen. Das Gründen von eigenen Start-ups in verschiedenen Bereichen und das Aufziehen eines eigenen Netzwerkes auf Grundlage der Blockchain Technologie waren so eine fast logische Konsequenz seiner Taten. Das alles klingt beeindruckend. Erfunden hat Herr Steinberg an sich aber nichts Neues. Vielmehr griff er in seiner ganzen Karriere auf bereits existierende Technologien zurück, um diese in einem anderen Kontext zu nutzen. Hierfür bedarf es einer Vision sowie genauem Wissen über den jeweiligen Markt.
Sein Erfolg innerhalb des Energiesektors dürfte die praktische Erfahrung gebracht haben, die es braucht, um ein eigenes Unternehmen erfolgreich zu führen. Mittlerweile weiß Steinberg offensichtlich genau, wie wichtig das Marketing (auch bezüglich seiner eigenen Person) für das Erreichen von Zielen ist. Selbstmarketing und Überzeugungskraft gehören offensichtlich ebenso zu den herausragenden Eigenschaften eines großen Unternehmers wie die Vision für neue Produkte und Trends.