Der Rechtsstreit zwischen Craig Wright und Ira Kleiman scheint kein Ende zu nehmen. Noch immer ist der Prozess über den Nachlass von Kleimans verstorbenem Bruder und Craig Wrights ehemaligem Geschäftspartner, David Kleiman, nicht beendet. Mittlerweile geht es nicht mehr nur noch um den Nachlass von einigen Bitcoins, sondern auch um die Frage, ob Craig Wright der Begründer der ältesten Kryptowährung ist. Jetzt hat das zuständige Gericht in Florida Wright eine erneute Deadline gesetzt.
Craig Wright scheint noch immer nicht der Erschaffer des Bitcoins zu sein
Im Rechtsstreit um das Bitcoin Vermögen in der Wallet Tulip Trust hat der Angeklagte Craig Wright schon des Öfteren behauptet der Erschaffer des Bitcoins zu sein. Bisher haben Wrights Dokumente und Nachweise aber nicht ausgereicht, um diese Behauptung zu beweisen. Im Tulip Trust schlummern nach wie vor 1,1 Millionen Bitcoin. Diese Summe haben Wright und Kleiman vor einigen Jahren gemeinsam generiert. Nach dem Tod David Kleimans steht nun Ira Kleiman die Hälfte des Krypto-Vermögens zu. Problematisch ist, dass die Auszahlung der Coins nicht möglich ist. Denn noch immer fehlen die notwendigen Keys, um endlich Zugriff auf die virtuellen Münzen zu ermöglichen.
Ein verschollener digitaler Schatz
Im neusten Gerichtsdokument heißt es: „In diesem Fall und wenn der Angeklagte seine vom Richter angeordnete Liste der Bitcoin-Bestände vorlegt, wird dieses Gericht keine zusätzlichen Sanktionen verhängen.“ Bisher schaffte es Craig Wright sich mit verschiedensten Ausreden und Verzögerungstaktiken aus der Verantwortung zu ziehen. Er behauptete mehrfach, dass er als Erfinder des Bitcoins natürlich Zugang zu dem mysteriösen Krypto-Vermögen zu haben. Bis zum 12. März hat das Gericht Wright nun erneut Zeit gegeben, um seine Behauptungen zu belegen.
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