Der Bassist der Musikgruppe Coldplay, Guy Berryman, hat sich als Bitcoin-Fan geoutet. Nun hat der Musiker seine Unterstützung für das in Edinburgh lokalisierte Krypto-Startup Zumo zugesichert. Bei dem Projekt geht es um eine Trading-App für Bitcoin und Ethereum.
COVID-19 ebnet den virtuellen Währungen den Weg
Das Unternehmen mit Sitz in Leith bietet für seine Kunden den Handel mit den beiden beliebtesten Kryptowährungen an. Hier sollen die Kunden nun die beiden virtuellen Währungen kaufen, verkaufen und tauschen können.
In einem Artikel der Edinburgh News vom 21. Mai erklärt der Gründer und Geschäftsführer von Zumo, Nick Jones: „Covid-19 hat den Übergang zu einer bargeldlosen Gesellschaft […] schnell vorangetrieben. Mit Zumo können Benutzer ihr eigenes Geld sicher online umtauschen, speichern, senden und verwenden, ohne ein Bankkonto zu benötigen. Unsere App wurde für alle erstellt.“
Eine zukunftssichere Idee?
Nicht nur Guy Berryman hat in das neue Projekt investiert, sondern auch Murray Capital und die Scottish Invesmtent Bank. Charles Read, Stratege und Berater von Blockchain-Start-ups wie Zumo, sagte: „Ich habe mit vielen Blockchain-Unternehmen zusammengearbeitet und das Problem bestand immer darin, neue Benutzer zu gewinnen, die nicht technisch sind. Zumo bietet alle Vorteile der dezentralen Technologie ohne Kinderkrankheiten für neue Benutzer. Deshalb freue ich mich sehr, ein Teil davon zu sein. Die traditionelle und digitale Währung in einer benutzerfreundlichen Oberfläche zu haben, ist ein großer Fortschritt für die Blockchain-Welt.“
Zwar hat Zumo sich einige Investoren sichern können, doch wird die Zukunft zeigen, ob sich das Angebot des Startups auch gegen die große Konkurrenz durchsetzen kann. Schließlich gibt es mittlerweile eine ganze Reihe von interessanten Krypto-Apps auf dem Markt. Und auch hier geht es um geringe Kosten und ein breites Portfolio.