Nicht nur für Banken ist die Zahlungstechnologie von Ripple interessant, sondern auch für die Exchanges. Mit Coinone konnte Ripple jetzt die erste große Exchange als Partner für xCurrent gewinnen.
Wie Ripple bekanntgegeben hat, wird die koreanische Exchange Coinone zukünftig Ripples xCurrent Technologie nutzen. Nutzer der Exchange können damit Fiat Zahlungen innerhalb kürzester Zeit in viele Länder in Südost Asien schicken.
Anders als bei Ripples xRapid Technologie, kommt bei xCurrent kein XRP zum Einsatz, wie Ripples eigene Kryptowährung genannt wird. In der Vergangenheit wurde immer wieder kritisch angemerkt, dass es Ripple zwar gelingt viele neue Kunden für die Technologie zu finden aber die wenigsten dabei auch XRP nutzen. Auf Coinone wird sogar XRP gegen Korean Won gehandelt, trotzdem kommt bei der Zahlungsabwicklung kein XRP zum Einsatz.
Durch die Anwendung von XRP können Unternehmen noch einmal Liquidität sparen, da sie keine Fremdwährungen in sogenannten Nostrokonten vorhalten müssen. Die wenigstens Ripple Kunden entscheiden sich aber dafür. Derzeit nutzen nur etwa 6 der über 100 Ripple Kunden das xRapid System, bei dem auch XRP zum Einsatz kommt.
Coinone ist derzeit die 23 größte Exchange der Welt. Da nur Koreaner bei Coinone handeln können, werden alle Kryptowährungen dort nur gegen Korean Won gehandelt. Täglich werden auf Coinone Kryptowährungen im Wert von knapp 100 Millionen US Dollar gehandelt.
Neben Coinone kann aber Ripple mit BankDhofar noch einen weiteren neuen Kunden präsentieren, der tatsächlich auch XRP einsetzt. BankDhofar ist ein Finanzinvestment Unternehmen mit Sitz in Oman, dass ab sofort XRP Ledger nutzen wird.
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