Coinbase S&P 500
  • Coinbase wird Bestandteil des S&P 500: Am 19. Mai löst Coinbase das Unternehmen Discover Financial Services im S$P 500 ab.
  • Die  S&P 500-Aufnahme von Coinbase löst starke Marktreaktionen hervor: CoinbaseCEO Brian Armstrong und MicroStrategy-Boss Michael Saylor bezeichnen den Schritt als Wendepunkt für die Krypto-Branche.
  • Die Indexaufnahme bringt auch andere Krypto-Unternehmen und Coins voran: Die Aufnahme von Coinbase in den S&P 500 bringt  Kapitalzuflüsse, macht das Unternehmen sichtbarer und eröffnet neue Möglichkeiten für Coinbase.
  • Das ist eine großartige Signalwirkung für weitere Krypto-Unternehmen:  Die Aufnahme von Coinbase in den S&P 500 könnte anderen börsennotierten Krypto-Firmen den Weg ebnen.

Es wird von Experten erwartet, dass die Aufnahme auch andere Unternehmen im Kryptobereich voranbringt und auch Coins pusht. Schlussendlich könnten davon auch neue Kryptowährungen profitieren.

Die Aufnahme von Coinbase in den S&P 500 wurde am 12. Mai bekannt gegeben. Dadurch hält Krypto seinen Einzug in den wohl wichtigsten Börsen-Index der Welt. ETFs und andere Indexfonds werden jetzt im großen Stil in Coinbase einsteigen.


Die Frage ist natürlich, wie nachhaltig die Aufnahme ist und wie stark Kryptowährungen sich jetzt entwickeln. Das Kaufen von Altcoins könnte sich daher durchaus lohnen.

Coinbase ist aktuell mit einem Schlag der neue Star am Investmenthimmel geworden. Natürlich ist das Unternehmen schon lange bekannt. Es handelt sich schließlich um eine der bekanntesten Krypto-Börsen überhaupt. Durch die Aufnahme in den S&P 500 dringt das Unternehmen aber in ganz neue Dimensionen vor.

Verschiedene Investoren erhalten jetzt einen weiteren Einstieg in den Kryptomarkt, ohne selbst in Coins oder ETFs investieren zu müssen. ETF-Anbieter, die den S&P 500 abbilden, müssen automatisch Aktien von Coinbase kaufen. Dieser Mechanismus dürfte auch andere börsennotierte Krypto-Firmen ins Rampenlicht rücken und neue, aufregende Impulse in Richtung institutioneller Kapitalzuflüsse setzen

Coinbase ersetzt Discover

Coinbase wird der Nachfolger von Discover Financial Services im S&P 500. Das Unternehmen verliert durch die Übernahme von Capital One seinen Platz im Index.  Zu den Anforderungen für die Aufnahme in den S&P 500  gehört ein Sitz in den USA, mehr als 15 Milliarden Dollar Marktkapitalisierung, hohe Liquidität und positive Geschäftszahlen in den letzten vier Quartalen.


Indexfonds, Pensionskassen und Vermögensverwalter, die den Benchmark nachbilden, müssen COIN-Aktien ins Portfolio aufnehmen.

Die Reaktionen aus der Branche

Brian Armstrong, der CEO, war sichtlich begeistert, als er auf X (ehemals Twitter) von einem historischen Moment sprach. Er betonte, dass dies die Überzeugung vieler Investoren und Mitarbeiter bestätigt: „Krypto ist gekommen, um zu bleiben.

Digitale Assets werden jetzt als das anerkannt, was sie sind, ein nachhaltiger und elementarer Bestandteil des Finanzsystems.

Michael Saylor, Gründer und Executive Chairman von MicroStrategy, gratulierte öffentlich und brachte die Begeisterung für die beeindruckende Leistung zum Ausdruck.


Krypto wird institutionell

Institutionelle Marktteilnehmer legen großen Wert auf die Zusammensetzung des S&P 500. Die Aufnahme könnte der nächste große Aufschwung in der Krypto-Branche sein und auch Bitcoin sowie Altcoins deutlich pushe. Die Aufnahme legitimiert nicht nur das Geschäftsmodell von Börsen wie Coinbase, sondern sie stärkt auch das Narrativ, dass Krypto mehr ist als nur Spekulation. Vielversprechende Kryptowährungen können davon natürlich profitieren.

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

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Thomas

Als freiberuflicher Journalist, Autor von über 100 Fachbüchern und tausenden Fachbeiträgen, Consultant und Trainer behandelt Thomas Joos eine Vielzahl an Themen rund um Trends, Entwicklungen und Innovationen in der Business-IT. Er ist sehr an Kryptowährungen interessiert und investiert selbst viel in neuen Coins. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit ETFs, Aktien, Immobilien und anderen Bereichen der Wirtschaft. Thomas ist ein Steuer-Freak und beschäftigt sich daher auch mit den steuerlichen Auswirkungen bei Krypto-Invests.

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