In China könnte es schon bald eine staatseigene Kryptowährung geben. Denn Chinas Zentralbank, die People’s Bank of China, hat sich zu der Entwicklung der digitalen Staatswährung positiv geäußert. Die erste Testphase der neuen Währung startete bereits im Dezember letzten Jahres.

Erste Ergebnisse nach jahrelanger Vorbereitung

Am 5. Januar äußerte sich Chinas Zentralbank in einer offiziellen Pressemitteilung bei ihrer Arbeitskonferenz in Peking zuversichtlich. Nach dem Start des Probelaufs im Dezember 2019 zeigen sich nun die ersten Differenzen zu den traditionellen Kryptowährungen. Als Staatsbank kontrolliert die People’s Bank of China die neue Währung sehr genau. Des Weiteren zahlen kommerzielle Institute die Reserven, durch die die staatliche Digitalwährung vollständig gedeckt ist.

In der Pressemitteilung äußern sich die Verantwortlichen wie folgt: „Die Volksbank von China hält unter der starken Führung des Zentralkomitees der CPC und des Staatsrates und angesichts der komplexen Situation eines deutlichen Anstiegs der in- und ausländischen Risikoherausforderungen an einer soliden Geldpolitik fest, kämpft entschlossen gegen große finanzielle Risiken, vertieft kontinuierlich Strukturreformen auf der Finanzseite, verbessert kontinuierlich das Finanzmanagement und die Dienstleistungen und vergisst ihre ursprünglichen Absichten nicht. Unter Berücksichtigung der Mission, des Mutes, wirklich harte Arbeit anzunehmen, hat die Arbeit bemerkenswerte Ergebnisse erzielt.“

Das Bankensystem liquide halten

In Sachen Geldpolitik scheint der digitale Yuan bereits jetzt Vorteile mit sich zu bringen. Trotz Abwärtsdruck auf die Wirtschaft soll sich die finanzielle Lage verbessert haben. Auch im Jahr 2020 soll es mit der Weiterentwicklung des Sozialismus mit chinesischen Merkmalen für die Banken weitergehen. Des Weiteren stützen sich die Verantwortlichen auch auf die antizyklische Anpassung der Geldpolitik, um finanzielle Risiken auszuhebeln. Welches Krypto Wallet für die chinesische Staatswährung infrage kommen soll ist bislang nicht bekannt. Denkbar ist jedoch eine eigene Entwicklung.

Photo by moerschy (Pixabay)
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Jasmin Fuchs

Jasmin Fuchs hat einen Abschluss in Sprachwissenschaft und eine Ausbildung in Informationstechnologie und IT-Management erfolgreich abgeschlossen. Sie ist seit vielen Jahren an der Entwicklung von Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie interessiert und verfolgt aufmerksam neue Märkte und Investitionsmöglichkeiten. Ihr primäres Ziel besteht darin, den Lesern eine detaillierte Kenntnis der Branchensprache und Terminologie zu vermitteln und ihnen nützliche Anlagestrategien zur Verfügung zu stellen.

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