Vor einem Jahr wurde Cardano in Tokyo live gestellt. Seitdem gehört Cardanos Kryptowährung, ADA, kontinuierlich zu den 10 größten Kryptowährungen der Welt. Die besten Zeiten von Cardano liegen allerdings noch vor uns.

Charles Hoskinson

Mittlerweile ist es schon 1 Jahr her, dass das Cardano Hauptnetzwerk live ging. Genau seit dem 1. Oktober lässt sich ADA handeln. Einer die Initiatoren des Projektes ist Charles Hoskinson, der auch schon Mitgründer von Ethereum war. Nach dem Streit um den DAO Hack hat er sich allerdings von Ethereum verabschiedet (er unterstützt noch Ethereum Classic) und hat sich ganz Cardano gewidmet. Er selbst bezeichnet Cardano auch als Folgetechnologie von Ethereum.

Auch wenn ADA jetzt schon ein Jahr lang gehandelt wird sind viele Funktionen von Cardano noch nicht live. So soll Cardano zwar später einmal Smart Contracts ausführen können, bisher ist das aber nur im Testnetzwerk möglich. Um die Technologien herum wird auch sehr viel geforscht, daher arbeitet Cardano auch mit vielen Universitäten zusammen. Häufig wird Cardano daher auch als wissenschaftliches Forschungsprojekt bezeichnet.

Anders als bei Bitcoin und Ethereum basiert Cardano nicht auf den Proof-of-Work Algorithmus, der energieaufwendiges Mining voraussetzt. Vielmehr setzt Cardano hier auf Proof-of-Stake, eine Technologie zu der auch Ethereum wechseln will.

Seit dem Start von Cardano arbeiten mittlerweile über 150 Leute an dem Projekt. Außerdem ist ADA schon lange auf vielen der führenden Krypto Handelsplattformen gelistet wie etwa Binance, Bittrex, eToro und BitMEX. Wer also ADA handeln will hat auf diesen Plattformen die Möglichkeit dazu.

Von außen betrachtet geht die Entwicklung von Cardano nur sehr langsam vorwärts. Das liegt aber vor allem daran, dass Cardano in allen Bereichen auf neue Technologien setzt und in vielen Bereichen daher erst einmal Forschung betreiben muss, bevor die Technologien auch wirklich bei Cardano Einzug halten können. Langfristig wird sich diese Strategie aber sicher auszahlen.

ADA Kursentwicklung

Wie bei allen anderen Kryptowährungen auch, ist der Kurs von ADA nach dem Hoch im Dezember 2017 und Januar 2018 zunächst erst einmal wieder gefallen. Während das Allzeithoch noch bei über 1 US Dollar lag, liegt es aktuell nur bei 0,08 US Dollar. Es ist also noch viel Potential nach oben, wenn Cardano seine Entwicklung weiter ordentlich vorantreibt und alles was auf der Roadmap ist weiter pünktlich umsetzt.


Wer noch kein Cardano (ADA) besitzt kann die Kryptowährung bei Binance gegen Bitcoins kaufen. Wem dies zu kompliziert ist kann ADA auch einfach gegen Euro bei eToro kaufen. Bei BitMEX (Anleitung) lässt sich Cardano (und andere Kryptowährungen wie BTC, TRX, ETH) auch mit einem Hebel von maximal 1:20 handeln.

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

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Fragen und Antworten (2)

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  1. Frage
    „Von außen betrachtet geht die Entwicklung von Cardano nur sehr langsam vorwärts.“ –> Und genau darin kann das Problem liegen. Bis Caradano soweit ist, können sich andere Währungen längst als Standard etabliert haben. Es ist mir völlig unverständlich warum man darauf in solch einem Artikel nicht eingeht. „Langfristig wird sich diese Strategie aber sicher auszahlen.“ –> Das ist völlig unklar und reine Spekulation. Sorry Guido, aber ich würde mir echt wünschen, dass deine Artikel etwas objektiver ausfallen würden. Es gibt Chancen, aber eben auch Risiken. Vielleicht bedienen sich etablierte Cryptos irgendwann einfach an der Technologie von Caradano und implementieren diese. PoS ist kein Alleinstellungsmerkmal und und Smart Contracts auch nicht.
    Klaus
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    • Answer
      Ja auf den Punkt Proof-of-Stake hätte ich noch weiter eingehen können. Hier gibt es zwar mit EOS und TRON schon zwei große Kryptowährungen, die auf Proof-of-Stake setzen, aber der Cardano Ansatz ist hier noch einmal wesentlich besser. Bei EOS zum Beispiel schieben sich die Asiatischen Exchanges ja auch nur die Block Producer Plätze zu. https://twitter.com/MapleLeafCap/status/1046023622949818368
      Guido Lange
      Reply

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