Das Britische Amt für Renten- und Sozialleistungen (DWP) liebäugelt mit der Blockchain. Diese soll schon bald das hauseigene Zahlungssystem in neuem Glanz erstrahlen lassen.

Britisches Amt für Renten- und Sozialleistungen holt sich Krypto-Unterstützung

Richard Laycock, der stellvertretende Direktor für Digitale Zahlungssysteme des Amtes, äußerte sich in einem Blogbeitrag wie folgt: „Die Zahlungsverkehrsbranche entwickelt sich rasant. Bei Digital Payment Services helfen wir, diese Veränderungen zu gestalten, um unsere Services zu transformieren und das Beste für unsere Benutzer zu liefern. Wenn wir über Zahlungen sprechen, denken die Leute oft automatisch an CPS, unser zentrales Zahlungssystem. Unser Zahlungsbestand ist jedoch viel umfangreicher und komplexer. Das bedeutet, dass alle neuen Änderungen in unserem Zahlungsverkehrs-Ökosystem spürbar werden, das Dienstleistungen für unsere 20 Millionen Kunden erbringt.“

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Scheinbar sollen Zahlungen möglichst effizient und den momentanen Anforderungen gerecht gestaltet werden. Auf langer Sicht könnte das Amt seine 20 Millionen Kunden weitaus unkomplizierter bedienen. Auch könnte die Fehlerrate bei der Durchführung von Transaktionen sinken, von den zeitlichen und finanziellen Vorteilen ganz zu schweigen.

Ein offenes Ohr für die sich wandelnden Anforderungen und Bedürfnisse

Mit der Einführung eines Blockchain-basierten Zahlungssystem reagiert das Amt auf die sich verändernde Branche. Um für die Anforderungen der nächsten 5-10 Jahre gerüstet zu sein, könnte ein neu aufgestelltes Zahlungssystem hilfreich sein. In dem Blog heißt es dazu: „Weitere wichtige Einflussfaktoren sind sozioökonomische Veränderungen wie die zunehmende Nachfrage der Bevölkerung nach unseren Dienstleistungen. […] Eine wichtige Schlussfolgerung aus unserem Design-Denken ist, dass wir, obwohl wir neue Dienste ändern und entwickeln müssen, die Kerndienste, auf die sich unsere Benutzer verlassen, schützen müssen.“

Die neue Zahlungsarchitektur sieht zwar keine Implementierung von Kryptowährungen vor, aber dafür Distributed Ledger Technologien.  Nach der Auslagerung von verschiedenen Dienstleistungsbereichen und der Optimierung der innerbehördlichen Zahlungsabläufe ist die Integration eines Blockchain-Bezahlsystems nun der nächste Schritt.

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Jasmin Fuchs

Jasmin Fuchs hat einen Abschluss in Sprachwissenschaft und eine Ausbildung in Informationstechnologie und IT-Management erfolgreich abgeschlossen. Sie ist seit vielen Jahren an der Entwicklung von Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie interessiert und verfolgt aufmerksam neue Märkte und Investitionsmöglichkeiten. Ihr primäres Ziel besteht darin, den Lesern eine detaillierte Kenntnis der Branchensprache und Terminologie zu vermitteln und ihnen nützliche Anlagestrategien zur Verfügung zu stellen.

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