Bloomberg hat nun einen neuen Report herausgebracht, der unter anderem die Zukunft des Bitcoins ins Auge fasst. Laut den Berechnungen könnte die älteste Kryptowährung noch in diesem Jahr auf das Allzeithoch des Jahres 2017 schießen. Die Spekulation sieht die virtuelle Währung noch vor Ende des Jahres bei 20.000 US-Dollar.

Was pusht den Bitcoin?

Es gibt einige Indikatoren, die für ein neues Rekordhoch bei der beliebtesten Kryptowährung sorgen könnten. Bloomberg stützt sich beim Report auf zwei makroökonomische Faktoren. Da wäre zum einen die Corona-Krise zu nennen und zum anderen die erhöhte Nachfrage durch institutionelle Investoren.

In dem Report heißt es: „Die Geschichte deutet darauf hin, dass Bitcoin im Jahr 2020 auf 20.000 US-Dollar zusteuert. Bitcoin spiegelt die Rückkehr zu seinem früheren Höchststand im Jahr 2016 wider. Das war das letzte Mal, dass das Angebot halbiert wurde und das dritte Jahr nach einem signifikanten Spitzenwert. Unsere Grafik zeigt, dass Bitcoin ein drittes Jahr nach der parabolischen Rallye 2017 markiert. Nach dem 60-prozentigen Rückgang im Jahr 2014 erreichte das Krypto Ende 2016 in etwa den Höchststand von 2013. Vier Jahre und das zweite Jahr nach dem fast 75%igen Rückgang im Jahr 2018 wird sich Bitcoin unserer Ansicht nach in diesem Jahr dem Rekordhoch von etwa 20.000 US-Dollar nähern, wenn es dem Trend von 2016 folgt.“

Grayscale ist äußerst wichtig für die Zukunft des Bitcoins

In Bezug auf die makroökonomischen Faktoren führt Bloomberg Grayscale mit dem Bitcoin Trust an. Das Unternehmen kauft etwa 25 Prozent der neu geminten Bitcoins vom Markt auf, um den Bitcoin Trust zu bestücken. Daran könnten sich weitere institutionelle Investoren orientieren. Gleichzeitig sorgt die Krise des konventionellen Finanzmarkts dafür, dass sich zunehmend mehr Menschen für die virtuellen Währungen interessieren. Jüngst konnten wir dies in Venezuela beobachten. Dort schwächelt die Landeswährung aufgrund von Inflation. Entsprechend orientieren sich die Bevölkerung im Alltagsleben stärker am Bitcoin. Für die Bitcoin-Trader und Hodler könnte das eine vielversprechende Zukunft bedeuten.

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Jasmin Fuchs

Jasmin Fuchs hat einen Abschluss in Sprachwissenschaft und eine Ausbildung in Informationstechnologie und IT-Management erfolgreich abgeschlossen. Sie ist seit vielen Jahren an der Entwicklung von Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie interessiert und verfolgt aufmerksam neue Märkte und Investitionsmöglichkeiten. Ihr primäres Ziel besteht darin, den Lesern eine detaillierte Kenntnis der Branchensprache und Terminologie zu vermitteln und ihnen nützliche Anlagestrategien zur Verfügung zu stellen.

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