bitcoin kaufen oder nicht

Bitcoin versucht derzeit zwar, sich über 51.000 Dollar zu halten. Ein Blockchain-Forscher sieht den Preis bis Ende des Jahres aber bereits bei 100.000 Dollar.

Jetzt sind wieder $100k bis Jahresende möglich

Bitcoin kämpft derzeit erneut darum, sich dauerhaft über 51.000 Dollar zu halten – und demonstriert dabei einige Stärke. Zum ersten Mal seit 12. Mai ist es der Kryptowährung Nummer 1 gelungen, derartige Preise zu erreichen. Kurzzeitig stieg BTC sogar auf über 52.000 Dollar:

https://twitter.com/BTC_Archive/status/1434837820426833922

Aktuell (Zeitpunkt dieses Artikels) notiert BTC nach einem Anstieg von mehr als 2% innerhalb der letzten 24 Stunden bei 51.292 Dollar.

Nach Erreichen des lokalen Höchststandes über 52.000 Dollar kam es zu einem Rücksetzer. Quelle: Tradingview.com

Schafft es Bitcoin, sich hier zu halten, rechnen zahlreiche Analysten und Trader mit weiteren Gewinnen – und schlussendlich einer Bewegung hin zum Allzeithoch bei 64.863 Dollar. Der pseudonyme Vollzeit-Trader @DaanCrypto beispielsweise schreibt seinen mehr als 127.000 Twitter-Followern: Bitcoin ist es gelungen, ein höheres Hoch zu setzen und seinen Aufwärtstrend fortzuführen. Er sieht deshalb keinen Grund, mit weiteren Rückgängen zu rechnen.

Chainalysis-CEO: Nur der „Mond ist die Grenze“ für Bitcoin

Kurzfristig scheint Bitcoin also gut positioniert, um die nächste Hürde hin zu $53k und dann $58k zu nehmen. Was danach passieren könnte, erläutert Blockchain-Forscher Michael Gronager in einem aktuellen Interview.

Gronager, Mitbegründer der Krypto-Börse Kraken und CEO des Blockchain-Datenanbieters Chainalysis, sagt im Gespräch mit Bloomberg Technology: Langfristig ist nur der „Mond die Grenze“ für Bitcoin. Aber was bedeutet das konkret? Gronager ist extrem bullish auf Bitcoin: Der Wissenschaftler rechnet mit einem Kurs in Höhe von 100.000 Dollar bis zum Jahresende. Sechsstellige Preise für BTC – das erwarten bis Jahresende auch die vielzitierten On-Chain-Analysten Willy Woo und der pseudonyme Niederländer Plan B.

Gronager erläutert:

„Ich würde sagen, dass wir bei den meisten Kryptowährungen, wie Bitcoin, Ethereum, den stabileren, definitiv einen Trend sehen, bei dem sie von Jahr zu Jahr wachsen, und manchmal wachsen sie schneller als andere. Manchmal ist es ein Bullenmarkt. Manchmal ist es ein Bärenmarkt. Im Bärenmarkt werden viele interessante Dinge gebaut, und das erleichtert im Grunde einen neuen Bullenmarkt.“

Doch wie lautet seine Einschätzung zur aktuellen Situation auf den Krypto-Märkten? Ist Bitcoins jüngster Anstieg auf über 52.000 Dollar nur ein Strohfeuer, eine Falle für die Bullen? Gronager sieht es nicht so. Seiner Einschätzung nach befinden wir uns nach wie vor in einem Bullenmarkt. Mit entsprechenden Folgen:

„Ich glaube, dass wir bis zum Ende des Jahres über 100.000 Dollar steigen können. Ich wäre also auch in dieser Hinsicht optimistisch. Langfristig würde ich wahrscheinlich sagen: „Der Mond ist die Grenze“.“

Es sei nämlich auch möglich, über diese Bewertung hinauszusteigen, glaubt Gronager – sodass Bitcoin, Ethereum und Co. (zu kaufen bei eToro oder Libertex) „weit höhere Preise“ sehen können.

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

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Jannis Grunewald

Jannis Grunewald schreibt seit mehr als acht Jahren über Kryptowährungen und Technologie-Trends. Erstmals mit Bitcoin in Kontakt gekommen ist er 2015 als Inhaber einer Digitalagentur; mittlerweile gibt's für ihn kaum einen Tag ohne BTC, ETH und Co. Ob technische Analyse, Krypto-Trading, NFTs oder Web 3.0 – Jannis besitzt ein breites Fachwissen über moderne Finanz- und Wirtschaftsthemen, setzt dies auch entsprechend ein: Er führt Interviews mit bekannten Persönlichkeiten der Krypto-Branche, kommentiert Entwicklungen, schreibt Prognosen, News und Analysen. Der gefragte Autor ist hervorragend in der Szene vernetzt, zudem regelmäßiger Gast auf Krypto- und Blockchain-Konferenzen weltweit. Sie finden Jannis' Publikationen in führenden Fachmagazinen – beispielsweise auf Finanzen.net, Cryptonews.com, Business2Community oder Coincierge.

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