Auf dem ConsenSys Ethereal Summit am 10. Mai sagte Clyde Vanel, ein Parlamentarier des New Yorker Landtags, dass dass Blockchain-Unternehmen sich stärker Mühe geben sollten, ihren Mehrwert gegenüber der Gesellschaft und Politik zu verdeutlichen.
Bisher würden nämlich nur die negativen Beispiele der Branche im Gedächtnis der Öffentlichkeit bleiben, wodurch die positiven Aspekte überschattet werden. Daher sieht Vanel es als unabdingbar, den Politikern ein besseres Verständnis der Blockchain-Technologie zu vermitteln, damit diese fundierte Entscheidungen treffen können. Dies gilt auch für Kryptowährungen bzw. digitale Token, die mit der Blockchain eng verbunden sind.
Laut Vanel müsse dieser Prozess jedoch zuerst auf Landesebene angestoßen werden, da die einzelnen Länder die Vorreiter für Regulierungsvorschriften sind, die später auf bundesweiter Ebene in Kraft gesetzt werden. Das Bundesland New York sei in Bezug auf Blockchain und Krypto eher konservativ eingestellt, da hier besonders der Anlegerschutz im Vordergrund steht, wie Vanel erklärt. Daher wurde Anfang des Jahres die erste Krypto-Sonderkommission der USA einberufen.
Der Auftrag der sogenannten „Crypto Task Force“ besteht darin, die Klassifizierung, Nutzung und Reglementierung von digitalen Währungen zu erforschen. Julie Samuels, die leitende Direktorin des Verbandes der New Yorker Tech-Unternehmen, äußert sich positiv über die Einrichtung einer solchen Sonderkommission. Sie ist nämlich davon überzeugt, dass „Kryptowährungen und Blockchain-Technologie einen großen und nachhaltigen Einfluss auf das Finanzwesen und viele andere Branchen haben werden„.
Photo by AaronJOlson (Pixabay)
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