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Was beeinflusst die Preise von Kryptowährungen? Welche Gründe gibt es für eine hohe Volatilität? Wer Krypto analysieren und kluge Investitionsentscheidungen treffen möchte, sollte die Hauptfaktoren bei der Preisentwicklung kennen. Die Analysten der Krypto-Handelsplattform Bithumb nennen 7 Variablen, auf die es 2023 besonders ankommt und die vielleicht nicht jeder Krypto-Anleger auf dem Radar hat

Das Economic Research Institute der südkoreanischen Bithumb-Börse hat 7 Themen ausgewählt, die den Preis von virtuellen Vermögenswerten, insbesondere von Bitcoin, in diesem Jahr besonders stark beeinflussen können. Es ist nicht der erste Bericht des Instituts, der einen interessanten Blick auf den Markt für digitale Vermögenswerte wirft. Die Analysten hatten im vergangenen Jahr bereits mit ihrer Bitcoin-Prognose für 2023 Aufmerksamkeit erregt. Sie gehen in ihrer Voraussage davon aus, dass BTC in 2023 auf bis zu 42.000 US-Dollar steigen könnte.

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Im Bericht „2023 Virtual Asset Market Forecast”, der bislang nur über ein südkoreanisches Presseportal veröffentlicht wurde, hat das Institut die entscheidenden Themen identifiziert, die in diesem Jahr Einfluss auf die Preisentwicklung von Kryptowerten haben könnten.

Der Report der südkoreanischen Börse blieb im deutschsprachigen Raum bislang unter dem Radar, was hauptsächlich dem Fakt geschuldet ist, dass über 90 % der Bithumb-Kunden in Südkorea ansässig sind. Mit über 5 Millionen Kunden ist die Handelsplattform die größte ihrer Art in Südkorea, und die Analysen des angegliederten Instituts sind von hoher Relevanz für den globalen Markt.

Folgende Faktoren werden BTC und Altcoins entscheidend beeinflussen:

  • Die Lockerung der Sparmaßnahmen durch die US-Notenbank
  • Die Möglichkeit, virtuelle Vermögenswerte als Mittel zur Handelsabwicklung in Russland zuzulassen
  • Die Ergebnisse des SEC-Ripple-Prozesses
  • Krypto-freundliche Politik Russlands
  • Entschädigung für den GOX-Hack könnten dem Markt zufließen
  • Regulierung des Kryptomarktes
  • Insolvenzen großer Börsen

Wie zuvor bereits erwähnt, beinhalten die Prognosen des Analysten-Teams auch eine Vorhersage bezüglich der Leitwährung Bitcoin. Der Preis der Münze wird, nach Ansicht der Experten aus Südkorea, im Jahr 2023 eine positive Entwicklung nehmen und deutlich besser performen als im vergangenen Jahr.

Die negativen Faktoren, wie der FTX-Crash, die Inflation und die Reaktion der Notenbanken, die den Markt in 2022 erschüttert, beziehungsweise stranguliert haben, sind noch nicht vollständig beseitigt worden. Die Analysten gehen aber davon aus, dass in diesem Jahr die positiven Aspekte stärker wiegen werden.

Das erste Thema, welches das Institut bei seiner Marktvorhersage herausgreift, ist die Lockerung der Sparpolitik der US-Notenbank (Fed). Dem Bericht zufolge wird die Teuerung der Verbraucherpreise in den USA voraussichtlich bei 4 % liegen und damit um 4 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr sinken. Aufgrund der abweichenden Inflation und dem geringen Inflationsdruck auf Wirtschaft und Verbraucher, geht das Institut davon aus, dass die Fed die Notwendigkeit für eine straffe Geldpolitik nicht mehr als gegeben sieht.

In der Konsequenz könnten weitere Zinsschritte ausbleiben, oder sich zumindest in einem sehr moderaten Rahmen abspielen. Eine Lockerungspolitik von Fed und EZB sollten zu einem Anstieg der Liquidität am Kryptomarkt und einem Anstieg bei Stablecoin-Emissionen führen. Eine Zinswende könnte dazu führen, dass traditionelle Anlagen wieder an Attraktivität verlieren und sich der Markt für digitale Vermögenswerte erholen kann.

Anders als die Geldpolitik beobachtet sicher nicht jeder Anleger die Regulierung des russischen Finanzmarktes. Aber eine kryptofreundliche Politik Russlands ist, den Bithumb-Experten zufolge, ein wichtiger Faktor für die Entwicklung des Krypto-Sektors. Und Berichte weisen darauf hin, dass sich ein solcher Politikwechsel gerade ankündigt.

Anatoly Aksakov, der Vorsitzende der Kommission für Finanzdienstleistungen in Russland und andere Politiker, haben im November letzten Jahres einen Antrag zur Legalisierung des Minings und Verkaufs von digitalen Währungen eingereicht. Der Kommissionsvorsitzende kündigte zudem in einem Interview mit russischen Medien an, dass er “in naher Zukunft” ein Gesetz auf den Weg bringen werde, das Kryptowährungen als grenzüberschreitendes Zahlungsmittel zulässt.

Bitcoin könnte über 40.000 USD steigen

Selbstverständlich gibt es aber auch Faktoren, die der Preisentwicklung von Bitcoin und Altcoins Probleme bereiten können. Einer davon hängt mit den Entschädigungszahlungen zusammen, die bezüglich des Mt.Gox-Hacks ausgezahlt werden. In den kommenden Monaten könnte der Markt mit bis zu 140.000 BTC konfrontiert werden, die ihm zusätzlich zufließen.

Laut Mt. Gox sollen die Rückzahlungen bereits am 10. März beginnen.  Da nichts Genaueres dazu bekannt ist, wann und in welcher Menge die Tranchen von zusätzlichen Coins den Markt fluten, ist nach Ansicht der Experten aus Südkorea Vorsicht geboten. Bis Ende September dieses Jahres sollen die Auszahlungen jedenfalls vollständig erledigt sein, wie ein Unternehmenssprecher in einer Pressemitteilung bekannt gab.

Im Wirtschaftsforschungsinstitut von Bithumb ist man, wie zuvor erwähnt, dennoch der Ansicht, dass der BTC-Preis in diesem Jahr auf bis zu 52 Millionen Won, also über 42.000 US-Dollar steigen könnte. Die positiv wirkenden Faktoren überwiegen nach Ansicht der Beteiligten die Risiken, die im Jahr 2023 auf den Markt warten könnten. Das Institut ergänzte seine Analyse um makroökonomische Faktoren wie die US-Inflation und die Liquidität am Kryptomarkt, die für sich betrachtet eine unzureichende Analysebasis wären. Das geht auch aus dem „Stock to Flow (S2F)“-Modell der Kryptoanalyse-Plattform PlanB hervor.

Lee Mi-sun, Leiter des Forschungszentrums, benennt auch die Regulierung der Kryptoindustrie als ein positives Signal für den Markt. Er glaubt, dass einheitliche, internationale Regeln dazu führen könnten, dass zunehmend mehr Staaten in Bitcoin & Co. investieren könnten.

Wörtlich sagte Lee: „Wenn die oben genannten Punkte und die Klarheit der Krypto-Vorschriften vorhanden sind, werden in diesem Jahr mehr Länder und Institutionen in der Lage sein, virtuelle Vermögenswerte in ihre Portfolios zu integrieren. Allerdings könnten zusätzliche Insolvenzen großer Börsen und unvorhergesehene Variablen wie der Rückgang der Bitcoin-Netzwerknutzung aufgrund des Aufkommens neuer alternativer Vermögenswerte die Preisprognose beeinträchtigen.

Der Ripple-Prozess wird in der Vorhersage des Instituts als ein neutraler Faktor bewertet, da sein Ausgang ungewiss ist. Aber auch andere Experten sehen in der Entwicklung des XRP-Preises keinen eindeutigen Indikator dafür, welches Urteil der Markt erwartet. Der Rechtsstreit zwischen der US-Börsenaufsicht und der Ripple-Führung beschäftigt Medien und Öffentlichkeit seit nunmehr zwei Jahren, wenn man die Vorlaufzeit einbezieht

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Die Kursanalysen nach der Veröffentlichung von Details zum Beweisführungsverfahren, aufgetauchten E-Mails von SEC-Mitarbeitern etc. lassen aktuell kaum eine Prognose für die weitere Preisentwicklung zu.

Die insgesamt positive Prognose von Bithumb, trotz der Mitberücksichtigung der Unsicherheitsfaktoren, ist ein hoffnungsvolles Signal für die Anleger, die angesichts des Vorjahres und der Rallye zum Jahresbeginn wahrscheinlich noch nicht wissen, was sie von 2023 zu erwarten haben. Glaubt man den Analysten aus Südkorea, wird es wichtig sein, Bitcoin und vor allem die großen Stablecoins zu beobachten, weil diese Werte in der Regel zuerst auf die vorgenannten gesamtwirtschaftlichen Faktoren reagieren werden.

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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