- Preisexplosion: Analyst Jason Pizzino erwartet einen explosiven Anstieg beim Bitcoin Preis, sollte er sich bei 95.000 US-Dollar halten
- Schwacher US-Dollar: Er sieht auch einen schwächelnden US-Dollar als einen Grund für den Anstieg des BTC Preises
- Bitcoin ETFs: Die ETFs auf Bitcoin verzeichnen weitere Rekorde
Der Bitcoin Preis steht kurz vor einer Explosion. Das prognostiziert zumindest der Krypto-Strategist Jason Pizzino in einem neuen YouTube-Video.
Bitcoin Preis bricht bärischen Trend
In dem Video erklärt er seinen 350.000 Abonnenten, wie der Bitcoin Preis sich in den nächsten Monaten entwickeln könnte. So war der April ein guter Monat für die größte Kryptowährung, der Kurs konnte den Höchststand des März überbieten.
Im März führte eine Kurskorrektur von 30 % zu einem bärischen Abwärtstrend. Als einen wichtigen Indikator sieht Jason Pizzino die Tops der jeweiligen Monate. Der Top der vergangenen Wochen habe den bärischen Trend gestoppt.
Ein wichtiges Support-Level sieht Jason Pizzino bei 92.000 US-Dollar. Selbst ein Support-Level von 85.000 US-Dollar wäre für ihn weiterhin „solide“. Aktuell notiert der Bitcoin Preis bei knapp 95.000 US-Dollar.
Wichtig für seine Bitcoin Prognose ist weiterhin die Schwäche des US-Dollars. In vergangenen Zyklen habe ein schwacher US-Dollar bereits zu einem Anstieg beim Bitcoin Preis geführt.
Auch die Dominanz von Tether (USDT) sei entscheidend. Je geringer die Dominanz des Stablecoins, desto höher die Chancen für den Anstieg beim Kurs von Bitcoin.
Ein exaktes Preisziel für die nächsten Wochen gibt Jason Pizzino nicht ab. Zumindest hält er einen Anstieg auf 100.000 US-Dollar für sehr wahrscheinlich.
Bitcoin ETFs mit Rekordeinnahmen
Auch die Bitcoin ETFs stimmen derzeit bullisch. Zumindest verdeutlichen sie ein bullisches Sentiment bei den institutionellen Anlegern. Seit dem 17. April verzeichnen die ETFs Zuflüsse. Am 28. April beliefen sich die Zuflüsse der ETFs auf 591 Millionen US-Dollar.
Besonders erfolgreich ist der IBIT ETF von BlackRock. Tatsächlich war dessen ETF der einzige am vergangenen Montag, der Zuflüsse vorweisen kann. Rekordverdächtige 970 Millionen US-Dollar flossen in die Wertpapiere des größten Vermögensverwalters.
Die ETFs der anderen Vermögensverwalter verzeichneten entweder keine Einnahmen oder Abflüsse. Die größten Verlierer waren der ARKB von Ark und 21Shares mit Abflüssen von 226 Millionen US-Dollar, FBTC von Fidelity mit 86 Millionen US-Dollar und der GBTC von Grayscale mit 42 Millionen US-Dollar.

Zudem nimmt die Bitcoin-Adoption durch die US-Bundesstaaten Fahrt auf. Am 28. April hatte Arizona dem Gesetzesentwurf zum Aufbau einer Reserve an Bitcoin und anderen digitalen Assets zugestimmt. Es muss nur noch die Gouverneurin Katie Hobbs die Unterschrift unter den Antrag setzen.
Die Senate Bills 1025 und 1373 sehen vor, bis zu 10 % des staatlichen Vermögens in digitale Assets wie Bitcoin zu investieren. Die Finanzen des Bundesstaates umfassen 31,4 Milliarden US-Dollar. Also könnten demnach bald 3,14 Milliarden US-Dollar in Bitcoin und andere Kryptos fließen. Wenn das kein Argument für einen Crypto Bull Run ist …
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