Kaum hat die marktführende Kryptowährung die 10.000-Dollar-Marke geknackt, treten überall Beobachter und so genannte Experten mit ihren Prognosen für den Bitcoin auf den Plan. Ob eine der folgenden Einschätzungen wirklich eintritt, ist dabei bloße Spekulation. Zumindest scheint die Euphorie im Kryptomarkt groß zu sein wie lange nicht.
- Tom Lee, Mitbegründer von Fundstrat Global Adivsors, geht davon aus, dass der Bitcoin innerhalb von fünf Monaten auf 40.000 US-Dollar klettern wird, sobald die 10.000-Dollar-Marke erreicht ist. Nach dieser Prognose dürfte Bitcoin spätestens Ende November dieses Jahres bei 40.000 Dollar stehen.
- Der Krypto-Enthusiast und Milliardär Tim Draper hält für den Bitcoin einen Kurs von 250.000 Dollar realistisch. Allerdings gibt er ein größeres Zeitfenster für den Kurssprung an als Tom Lee. So rechnet Draper in drei bis vier Jahren mit diesem Niveau.
- Peter Brandt, ein angesehener technischer Analyst des Bitcoin, gibt ein Kursziel von 100.000 Dollar für die marktführende Kryptowährung aus. Seiner Einschätzung nach könnte Bitcoin dieses Ziel bereits im ersten Quartal 2020 erreichen.
- John McAfee, Gründer des gleichnamigen Antivirenprogramms, ist ebenfalls für seine euphorischen Prognosen zum Bitcoin bekannt. McAfee glaubt sogar an einen siebenstelligen Kurs des Bitcoin. Bis zum 31. Dezember 2020 wird BTC bei einer Million Dollar stehen, ist sich McAfee sicher.
- Der selbst ernannte Zeitreisende Luka Magnotta kommt angeblich aus dem Jahr 2025. Daher meint Magnotta zu wissen, dass der Bitcoin noch im Jahr 2019 auf 100.000 Dollar klettern wird.
- Die wohl spektakulärste Prognose kommt derzeit von Bitcoin-Urgestein Aaron Koenig. Er geht von einer Hyperinflation aus, die den Bitcoin auf 25 Milliarden Euro katapultieren könnte. Allerdings geht Koenig auch davon aus, dass eine Tasse Kaffee dann eine Million Euro kosten wird.
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Photo by CliPhotography (Pixabay)