Eric Finman ist bekannt für seine bullishen Progonosen zum Bitcoin. Nun hat der Bitcoin-Millionär und Krypto-Fachmann wieder eine schlagzeilenträchtige Aussage getätigt. So ist sich Finman sicher: Jeder, der jetzt in Bitcoin investiert, kann in zehn Jahren Milliardär sein oder ist anders formuliert „selbst schuld“ wenn er in den nächsten zehn Jahren nicht zum Milliardär werde. Der Bitcoin-Millionär ist von seiner Theorie nach eigener Aussage zu „12.000 Prozent“ überzeugt, wie er gegenüber „MarketWatch“ erklärte.
Bitcoin um 100 Prozent gestiegen
Finmans These kommt zu einer Zeit, in der sich Bitcoin und die anderen Kryptowährungen wieder im Aufwind befinden. So ist Bitcoin seit Jahresbeginn von 3.400 Euro auf derzeit knapp 7.000 Euro gestiegen. Der Wert hat sich damit mehr als verdoppelt. Beim aktuellen Kurs sind die 458 Bitcoins des Krypto-Millionärs 3,2 Millionen Euro wert. Dennoch will Finman seine digitalen Bestände weiter in seiner Wallet belassen und glaubt fest an einen weiteren Höhenflug des Bitcoin und neue Höchststände.
Allerdings ist Finman nicht völlig unkritisch was das Thema Bitcoin betrifft. So sieht er durchaus einige Probleme wie er gegenüber Yahoo Finance bekannt gab. Als einen wesentlichen Faktor führt er die Transaktionskosten an, die aus seiner Sicht immer noch so hoch sind. Weiterhin würde der Ablauf einer Transaktion zu lange dauern. Ebenso kritisiert Finman, dass die Entwickler von Bitcoin zu wenig an einem Strang ziehen würden, weil sie zu fragmentiert arbeiten. Und nicht zuletzt bemängelt der Krypto-Experte, dass er schwierig sei, sich am Bitcoin zu beteiligen.
Bitcoin könnte auch verschwinden
Finman hält es unter Berücksichtigung dieser Faktoren sogar für möglich, dass Bitcoin aussterben könnte. Dass es wirklich dazu kommt, scheint Finman aber nicht zu glauben. So glaubt er an den nächsten Bull Run des Bitcoin und eine Vermehrung seiner Millionen. Oder vielleicht sogar bald Milliarden?
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