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Während es vorwiegend der Memecoin Shiba Inu ist, der in den letzten Tagen durch ein neues Allzeithoch glänzen konnte, ist der Bitcoin nach seinem Rekordhoch letzte Woche zwischenzeitlich auf unter 60.000 US-Dollar gefallen und hat wohl den Beginn eines kommenden Abwärtstrends markiert. Experten erwarten nach dem historisch starken Kurs nun eine Korrektur.

Der Abschwung geschah auch vor dem Hintergrund des schwindenden Hypes um die kürzlich eingeführten Bitcoin-ETFs, die Analysten zu Folge den ganzen Bitcoin-Markt in der Zukunft verändern könnten.

Trotzdem, mit einem Kursziel von 100.000 US-Dollar oder mehr bis Ende des Jahres, warten viele Anleger auf den richtigen Einstiegspunkt, um vom nächsten BTC Preisanstieg zu profitieren.

Wir haben uns die Meinung bekannter Analysten angeschaut und möchten uns der Frage widmen, ob und wann es sinnvoll ist in Bitcoin zu investieren.

Bitcoin wieder unter 60.000: Was kostet ein Bitcoin?

Die bullishen Marktbewegungen der letzten Wochen haben sich am 20. Oktober mit einem neuen Allzeithoch von 66.930,39 US-Dollar bestätigt. Damit endete die Preisrallye, die der Kurs des Bitcoin seit Ende September hinlegen konnte. Damals noch mit Preisen von knapp über 40.000 US-Dollar, konnte das digitale Gold bis heute über 40 % steigen.

  • bitcoin
  • Bitcoin
    (BTC)
  • Preis
    $98,938.00
  • Marktkapitalisierung
    $1.96 T

Auch vor dem Hintergrund der Zulassung der neuen Bitcoin ETFs durch die SEC, konnte er auf nie erreichte Level klettern, korrigierte sich seit dem Allzeithoch allerdings und zeigt mittlerweile einen Abwärtstrend. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels kostet ein Bitcoin 61.100 US-Dollar. Zwischenzeitlich ging es allerdings auch schon auf 59.118 US-Dollar herunter.

Könnten die ETFs den ganzen Bitcoin Markt prägen?

Das große Interesse am Preis des Bitcoins vergangene Woche stammte auch zumindest teilweise an der Einführung der neuen BTC ETFs. Neben dem neuen Finanzprodukt von ProShares, welcher als Erster an der New York Stock Exchange zum Handel bereitstand, sollen auch spekulative Fonds wie der inverse Bitcoin ETF von Direxion zugelassen werden und könnten das Trading mit der Kryptowährung verändern.

Nach einem Bericht der Krypto News-Plattform cointelegraph.com sieht Jarvis Labs Gründer Ben Lilly Änderungen im Bitcoin Markt, da jetzt auch Derivate und Zukunkfts-basierte ETFs gehandelt werden können. Gegenüber der Webseite sagt der Krypto-Experte: „Dies wird viele Arbitragemöglichkeiten auf dem Markt schaffen, wie es bereits beim CME-Spread der Fall ist. Dieser Spread wird mit der Zeit schrumpfen, wenn mehr Marktteilnehmer Kapital für Bitcoin-Strategien bereitstellen. Und in der Tat wird die Volatilität in der Zukunft sicherlich sinken, da bei jeder Schwankung mehr Kapital im Rahmen verschiedener Strategien eingesetzt wird.“

Analysten erwarten Pullbacks bis 53.000 US-Dollar

Den Analysten der YMGroup und ihrer Prognose auf Tradingview.com zu Folge, befindet sich der Bitcoin im Moment in einem bearishen Head-and-Shoulders-Muster. Nachdem der Bitcoin die „Neck“-Linie von 59.500 US-Dollar schon durchbrochen hat, vergleicht der Analyst die Höhe des letzten Neck-Dreiecks und gibt diese auf 7.500 US-Dollar an. So definiert er das nächste Kursziel um die 52.000 US-Dollar, mit 57.000 und 54.000 als Zwischenziele. Wenn der Bitcoin das Kursziel erreicht, erwartet der Analyst eine bullishe Preisentwicklung.

Twitter-User und Analyst Tony Sycamore definiert ähnliche Kursziele für den BTC, nachdem er das Head-and-Shoulder-Muster durchbrechen konnte. Auch er sieht den Bitcoin auf Preise von 53.000 bis 55.000 US-Dollar fallen, bevor er zum Ende des Jahres wieder steigen wird.

Auch der Analyst AlanSantana sieht in seinem Bericht auf Tradingview.com den Bitcoin, vor seinem Kursziel von 100.000 US-Dollar bis Ende des Jahres, in der nächsten Zeit weiter fallen. Er beschreibt die Verschiebung von Kapital aus dem Bitcoin in andere Altcoins als Grund für den momentanen Abschwung. Wenn die Korrektur allerdings vorbei ist und das Kapital wieder aus den Altcoins in den Bitcoin fließt, sieht er den Bitcoin weiterhin sein Jahresziel von 100.000 US-Dollar oder mehr erreichen.

Wiederholt sich Bitcoin Muster von 2017?

Nach der Analyse von CryptoPanel auf Tradingview könnte der Preis sogar auf 49.000 US-Dollar, falls er unter seiner Support-Level von 58.000 US-Dollar fällt. Als Widerstand wird ein Level von 62.000 US-Dollar angegeben, um einen neuen bullishen Markt und den Weg zur 200.000 US-Dollar Marke zu starten.

Dass der Bitcoin-Kurs vor Ende des Jahres noch explodieren könnte, ist laut Analysten auch aufgrund einer ähnlichen Entwicklung zu 2017 möglich. Der Twitter-User Smart Crypto benutzt Fibonacci-Sequenzen, um die Kursentwicklung zum Hoch von 2017 zu vergleichen. Durch die deutlich höhere Amplitude, die der Kurs heute mit Höhen und Tiefen zeigt, könne er demnach bei gleichem Muster sogar Werte von 300.000 US-Dollar erreichen.

Sollten Sie jetzt in Bitcoin investieren?

Auch wenn sich Analysten uneinig sind, wo die Widerstände des Markts im Moment liegen, sind sich die meisten doch einig, dass ein weiterer Kursabfall zu erwarten ist. Das Head-and-Shoulders-Muster wurde von vielen Analysten erkannt und lässt einen weiteren Rückgang der Preise auf 52.000 – 54.000 US-Dollar erwarten.

Nach der Korrektur sind sich die Analysten doch einig, dass der Kurs bis Ende des Jahres und auch im nächsten Jahr neue Allzeithochs erreichen kann. Bis Ende des Jahres könnten sogar sechsstellige Kurse drin sein für die größte Kryptowährung.

Bevor Sie in Bitcoin investieren, sollten Sie sich einen Überblick über die Kursentwicklung verschaffen. Nach der Meinung von Analysten könnte ein gutes Einstiegsniveau bald erreicht sein. Die Prognosen stehen auf Wachstum, weshalb der Bitcoin wahrscheinlich auf mittel- und langfristige Sicht ein gutes Investment sein dürfte.

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Foto von Ussama Azam

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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