Bitcoin in der WhatsApp Alternative: Messaging-App startet Kryptodienst

Der Nachrichtendienst Line bietet seit dem 17. September seine eigene Börse für Kryptowährungen an, wie der Messenger auf seiner Internetseite bekannt gab. Die neue Krypto Trading-App für Android gibt es bereits seit dem Start am 17.9. Die iOS-App folgte eine Woche später. Innerhalb des Line Messengers kann man durch einen Klick zu BITMAX wechseln. Es handle sich um eine einfache und zugleich sichere Kryptobörse, wie das Unternehmen beschreibt. Auch für Beginner sei der Umgang einfach und der Einstieg problemlos möglich.

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Pendent zu Whatsapp

Line gehört zu den wichtigsten Messengern. Vor allem auf dem Heimatmarkt Japan, sowie in anderen asiatischen Ländern ist der Dienst sehr beliebt. In Japan ist er sogar noch vor Whatsapp die Nummer 1.Die 81 Millionen Kunden des Unternehmens können nun fünf verschiedene Token über die App kaufen. Des Weiteren ist es möglich Coins direkt im eigenen LINE Pay Account zu speichern und zu versenden.

Durch die große Verbreitung könne in Zukunft eine große Menge an neuen Kunden mit Bitcoin und Co. in Berührung kommen. Der kostengünstige Startpunkt (ab unter 1.000 JPY) macht den Service auch für Benutzer geeignet, die nur in den Kryptowährungshandel eintauchen oder mit kleinen Beträgen beginnen möchten.

Was unterstützt BITMAX?

Mit der BITMAX-Börse können User fünf Arten von Kryptowährungen handeln: Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH), Ripple (XRP), Bitcoin Cash (BCH) und Litecoin (LTC). BITMAX ist ein separater Dienst des BITBOX-Kryptowährungsaustausch.

Einen ganz besonders hohen Stellenwert soll der Sicherheit zugesichert werden. Für die neueste Technologie arbeite Line hierbei mit dem US-Anbieter BitGo zusammen, dessen Wallet verwendet wird.

Leider ist der BITMAX Service aktuell auf Japan beschränkt. Ob und wann die Börse auch zu uns nach Europa kommt, steht aktuell noch in den Sternen. Jedoch darf diese Entwicklung durchaus als positives Zeichen für den aktuell stark angeschlagenen Krypto-Markt interpretiert werden.

Bildquelle: Photo von marcoverch