Der Bitcoin hat als älteste Kryptowährung schon so manchen Meilenstein erlebt. Auch was die Hashrate betrifft, gab es immer mal wieder rekordverdächtige Zahlen. Nun hat sie ein neues Rekordhoch erreicht.
Ein neuer Bestwert Anfang des Jahres 2020
Die Hashrate beschreibt das Maß an Rechenleistung, was die Bitcoin Miner zum Schürfen der gefragten virtuellen Coins einsetzen. Schießt der Wert der Hashrate in die Höhe, bedeutet das, dass sich in diesem Moment besonders viele Miner an das Schürfen des digitalen Goldes setzen. Gleichzeitig zeigt eine hohe Hashrate auch, dass das Mining der Münzen zu diesem Zeitpunkt recht rentabel und entsprechend beliebt ist.
Wie der Blockchain-Informationsdienst Glassnode berichtet, lag das neue Rekordhoch der Hashrate der digitalen Währung am 7. Januar 2020 bei 119 Trillionen Hashes pro Sekunde. Das neue Rekordhoch der Hashrate konnte der Bitcoin jedoch nicht lange halten. Besonders tief ging es aber nicht nach unten, denn am 20. Januar pendelt sich die Hashrate bei 111 Trillionen Hashes pro Sekunde ein, einem immer noch hoher Wert.
Seit Mitte des letzten Jahres konnte sich die Hashrate ohne größere Einbrüche beständig nach oben entwickeln. So startete sie im Juni mit 60 Trillionen Hashes pro Sekunde. Diese Entwicklung zeigt deutlich, dass der Bitcoin als Investmentobjekt an Beliebtheit gewinnt.
Der Bitcoin kann noch mehr
Die Wichtigkeit des Bitcoins lässt sich allerdings nicht nur an der Hashrate ablesen. Wie die Webseite Cryptothis berichtet, steigt auch die Mining-Difficulty beständig. Diese beschreibt den Schwierigkeitsgrad der Rechenleistungen beim Schürfen der Coins. So hat sich laut Cryptothis die Mining-Difficulty in den letzten Wochen um etwa 6 Prozent erhöht. Die Prognose für die nächsten Wochen sieht mit einem vermutlichen Wachstum von 6 Prozent ganz ähnlich aus.
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