Das Kreditkartenunternehmen Visa bleibt dem Bitcoin treu und erweitert offenbar seine Beteiligungen. Im Rahmen des Q2 Earning Calls 2021 legte der Zahlungsriese nun eine Roadmap mit allerlei Plänen vor, die auf eine stärkere Integration der Kryptowährung abzielen.
Visa sei „extrem gut positioniert“
Al Kelly, CEO von Visa, sprach entsprechend von den vielen Möglichkeiten, die das digitale Gold biete: „Ich würde sagen, dass dies ein Bereich ist, in den wir uns sehr, sehr stark hinein lehnen und ich denke, dass wir extrem gut positioniert sind.“
Man wolle, so Kelly, in fünf Bereichen aktiv sein. Zunächst einmal steht hierbei sicherlich der Kauf von Bitcoin im Vordergrund. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Kryptobörsen und digitalen Wallets wolle man es Nutzern ermöglichen die virtuellen Währungen zu kaufen. Darüber hinaus soll es auch möglich werden die kryptischen Guthaben auszuzahlen. Dies solle Kryptowährungen aktiver für tägliche Zahlungen verfügbar machen und diesen somit einen „unmittelbaren Nutzen“ geben.
In Zusammenarbeit mit allerlei Partnern
Augenscheinlich konnte der Konzern für die Pläne schon allerlei Partner gewinnen. Kelly hierzu: „Wir haben über 35 Digitalwährungs-Plattformen und Wallets, die sich entschieden haben, mit uns zusammenzuarbeiten. Coinbase, Crypto.com, Blockfi, Fold, Bitpanda sind nur einige Beispiele. Uns ist das sicherlich eine zweite große Chance.“
Auch institutionelle Kunden sollen von einer stärkeren Krypto-Einbindung profitieren. Besonders einfach soll dies über eine neu geschaffene Visa API gehen, die direkt auf Webseiten und online Plattformen genutzt werden könne. Sollten die Pläne aufgehen, dürfte auch die Visa Aktie profitieren können.
Foto von Dylan Gillis
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