Im Verlauf des Jahres 2020 könnte Großbritannien die erste regulierte Krypto-Bank bekommen. Barclays-Mitbegründer sowie ehemaliger CTO der britischen Bank Starling, Mark Hipperson, plant die Markteinführung bereits im ersten Quartal. Bei der Verwirklichung soll das Bankunternehmen Ziglu helfen.
Die Entstehung der ersten Krypto-Bank
Sind Kryptowährungen mit dem Aufziehen der ersten Krypto-Bank nun voll im Alltag angekommen? Um das Projekt zu realisieren, möchte Ziglu digitale Konten zur Abwicklung anbieten. Über diese digitalen Konten können sowohl die virtuellen Coins, als auch die Fiatwährungen laufen. Das Konto soll für die Nutzer kostenlos sein und den freien Umtausch zwischen den Währungen ermöglichen. In einem Artikel von Fintech Futures vom 2. Januar beschreibt Ziglu: „Wir haben ein Konto aufgebaut, das alle Währungsgrenzen – geografische und technologische – durchbricht und Ihnen die volle Kontrolle über Ihr Geld gibt, was immer Sie damit machen wollen.“
Über das digitale Konto von Ziglu soll vor allem der Tausch zwischen den verschiedenen virtuellen Währungen deutlich leichter werden. Zudem sollen die Nutzer schon bald ihre Coins mit Hilfe einer Mastercard Debitkarte auch in den Geschäften im Alltag ausgeben können.
Zunächst nur für Großbritannien gedacht
Bis dato ist das Angebot ausschließlich auf Großbritannien begrenzt. Zudem ist auch noch nicht klar, welche Gebühren das Unternehmen für die Dienste verlangen wird. Es scheint jedoch sehr wahrscheinlich, dass der Service nicht umsonst sein wird.