Zwar ist in den letzten Tagen der Kurs des Bitcoins eher in den Keller abgerutscht, doch scheint es auf der Kryptowährungs-Plattform Bitwala weiterhin heiß herzugehen. In den vergangenen Wochen profitierte Bitwala von einem Rekord-Transaktionsvolumen. Die Bitcoin-Käufe scheinen kein Ende zu nehmen.

Drei von vier Bitwala-Kunden gehören zu den Hodlern

Auch wenn der Bitcoin einen besorgniserregenden Preisfall verzeichnet, verkaufen drei von vier Bitwala-Kunden ihre Bitcoins nicht. Im Gegenteil, denn die Hodler kauften sogar Bitcoins auf der Berliner Plattform dazu. Diese Krypto-Prepper nutzten die Volatilität des Kurses für sich und stockten ihr Portfolio auf.

In einer Pressemitteilung vom 16. März erklärt Ben Jones, CEO von Bitwala: „Die Reaktion unserer Kunden signalisiert auch Hoffnung in Zeiten der weltweiten Krise: Während im Kampf gegen Covid-19 die Landesgrenzen geschlossen und einige grundlegende Menschenrechte ausgesetzt werden, glauben die “Hodler”, dass wir Bitcoin in einer neuen, vernetzten Zukunft brauchen, um digitale Werte über das Web3 auszutauschen. Die aktuell von der Federal Reserve getroffenen Maßnahmen sind ein Pflaster in unsicheren Zeiten. Trotzdem befürchten viele, dass fortwährendes Gelddrucken durch Regierungen und Zentralbanken als Reaktion auf die Krise früher oder später zur Erosion der staatlich gestützten FIAT-Währungen führen wird. Deshalb ziehen viele Hodler nicht-korrumpierbare Bitcoin den ungewissen geldpolitischen Auswirkungen während der Krise vor.“

Der Ausverkauf ist keine Option

Die Käufer setzen wohl auf die weit verbreitete Meinung, dass der Bitcoin noch in diesem Jahr neue preisliche Rekordzahlen erreichen könnte. Zwar setzt das 60-köpfige Team von Bitwala in Zeiten der Krise gänzlich auf Home-Office, doch läuft der Betrieb für die Trader auf der Plattform munter weiter. Vor allem der kostenlose Bankkonto-Service mit integrierter Krypto-Wallet.

Christoph Iwaniez, CFO bei Bitwala, erklärt: „Bei Bitwala fördern wir die Arbeit im Home-Office. Unsere Teams sind erfahren in der Nutzung der digitalen Werkzeuge und produktiven Prinzipien, die die Digitalisierung und New Work bieten. Deshalb können unsere Mitarbeiter hochproduktiv von zu Hause aus zusammenarbeiten, ohne sich und andere unter diesen besonderen Umständen zu gefährden.“

Photo by geralt (Pixabay)

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Jasmin Fuchs

Jasmin Fuchs hat einen Abschluss in Sprachwissenschaft und eine Ausbildung in Informationstechnologie und IT-Management erfolgreich abgeschlossen. Sie ist seit vielen Jahren an der Entwicklung von Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie interessiert und verfolgt aufmerksam neue Märkte und Investitionsmöglichkeiten. Ihr primäres Ziel besteht darin, den Lesern eine detaillierte Kenntnis der Branchensprache und Terminologie zu vermitteln und ihnen nützliche Anlagestrategien zur Verfügung zu stellen.

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