Das kryptoaffine Unternehmen Bakkt plant eine Finanzierungsrunde im laufenden Quartal. Die Gelder sollen der Leitung von Bridge2 Solutions zugutekommen. Die ICE-Tochtergesellschaft Bakkt soll das Softwareunternehmen leiten, nachdem Börsenbetreiber Intercontinental Currency Exchange (ICE) das Unternehmen Bridge2 Solutions übernommen hat.

Bakkt breitet seinen Einfluss aus

Bei dem Unterfangen geht es vor allem um die Entwicklung von mobilen Zahlungsdiensten. Dabei steht die Integration von Treuepunkten ganz oben auf der Liste. Das lässt sich natürlich gut mit den Funktionen der Bakkt App verbinden.

In einer Pressemitteilung vom 5. Februar berichtet Intercontinental Currency Exchange kommt Mike Blandina, CEO von Bakkt, zu Wort: „Mit der Einführung der Bakkt-App bieten wir Verbrauchern erstmals eine robuste Plattform, um alle ihre digitalen Assets, von der Krypto über Treuepunkte bis hin zu In-Game-Token, in einem benutzerfreundlichen Portemonnaie zu konsolidieren und zu nutzen. Die Kombination der integrierten Beziehungen von Bridge2 Solutions mit Banken und Händlern und ihrer innovativen Loyalty-Pay-Lösung ermöglicht es uns, neue Produkte auf den Markt zu bringen, die die Kundenbindung weiter stärken und es ihnen ermöglichen, digitale Vermögenswerte auf völlig neue Weise zu handeln, zu übertragen und auszugeben.“

Transparenz und Vertrauen, Pluspunkte für die Kunden

In der Pressemitteilung erläutert Jeffrey Sprecher, Gründer, Vorsitzender und CEO von ICE: „Bakkt wurde geschaffen, um Transparenz und Vertrauen in die bisher nicht regulierten Märkte für digitale Vermögenswerte zu bringen. Mit der Einführung der Termin- und Optionsmärkte Bakkt Warehouse und Bakkt hat das Unternehmen mit seinem Verwahrungs- und Handelsangebot schnelle Erfolge erzielt. Die zweite Finanzierungsrunde von Bakkt und die Akquisition von Bridge2 Solutions werden dazu beitragen, die Entwicklung der Verbraucheranwendung von Bakkt zu beschleunigen, die seit unserem ersten Blick auf diesen Markt ein zentraler Bestandteil unserer Strategie war.“

Seit der Einführung des Bakkt Warehouse im letzten Jahr konnte das Unternehmen eine wachsende Anzahl von Bitcoin-Futures und -Optionen aufbauen. Ferner ermöglicht der Zusammenschluss  die Aggregation, Konvertierung und Bezahlung digitaler Assets über eine einzige Plattform.

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Jasmin Fuchs

Jasmin Fuchs hat einen Abschluss in Sprachwissenschaft und eine Ausbildung in Informationstechnologie und IT-Management erfolgreich abgeschlossen. Sie ist seit vielen Jahren an der Entwicklung von Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie interessiert und verfolgt aufmerksam neue Märkte und Investitionsmöglichkeiten. Ihr primäres Ziel besteht darin, den Lesern eine detaillierte Kenntnis der Branchensprache und Terminologie zu vermitteln und ihnen nützliche Anlagestrategien zur Verfügung zu stellen.

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