Wie das australische australische Startup Power Ledger am 18. Juni in einer Mitteilung bekanntgab, wird es zusammen mit dem österreichischen Energieversoger Energie Steiermark eine Blockchain-Stromhandelsplattform für Endverbraucher testen.
Laut Mitteilung wird das Pilotprojekt in Zusammenarbeit mit der Innovations-Tochterfirma von Energie Steiermark „E-Next“ durchgeführt, bei dem zehn Haushalte aus Graz an die Tradingplattform von Power Ledger angeschlossen werden.
Diese werden in der Lage sein, den mit den eigenen Solaranlagen produzierten Strom über das POWR-Token von E-Next auf der Blockchain-Plattform zu handeln, um so überschüssige Energie zu verkaufen. Dabei sollen die Daten der Nutzer komplett anonymisiert sein.
Auch in Deutschland wird Blockchain in der Energieindustrie genutzt. So will das Startup Stromdao Blockchain-Technologie nutzen, um die Einspeisung sowie Entnahme von Ökostrom zu optimieren.