Die Citibank hat sich zum Bitcoin geäußert. Im Gegensatz zu anderen Bankinstituten wie zuletzt J.P. Morgan wähnt die Citibank die größte Kryptowährung an einem Wendepunkt zum Positiven.
Vom Wannabe-Asset zur disruptiven Technologie
In einem aktuellen Bericht korrigiert sich das Finanzinstitut selbst. Noch im Jahr 2014 überwiegen die kritischen Stimmen und sorgen vor einem Investment in den BTC-Token. Nun habe sich die Lage jedoch drastisch verändert.
Während 2014 noch von einem „Wannabe-Asset“, also einem Möchtegern-Wert, die Rede war, stehen nun die Möglichkeiten von digitalen Währungen im Vordergrund. Die Citibank spricht entsprechend von disruptiven Innovationen, die den Finanzmarkt auf den Kopf stellen können.
Technologischer Vorsprung brauche zwar etwas Zeit, um von der Bevölkerung akzeptiert zu werden, jedoch adaptierten sich Menschen immer schneller. In den letzten Jahren soll sich aber den Autoren des Berichts zufolge auch Bitcoin selbst gewandelt haben.
Das Netzwerk umfasse mittlerweile eine eigene Krypto-Ökonomie, die eine Vielzahl von Anwendern aufweisen kann. Im Vordergrund stünden dabei auch die Eigenschaften eines inflationsbereinigten Assets. Durch die integrierte Knappheit stelle Bitcoin demnach eine spannende Alternative zu bisherigen Anlagegütern dar.
Bitcoin ist ein „Polarstern“
Der Markt habe die Zeichen der Zeit längst erkannt und stelle die Weichen für eine noch einfachere Implementierung digitaler Assets. Die Krypto-Plattform BTC Echo zitiert die Autoren des Citibank Reports: »all diese Einschätzungen über das Potenzial von Bitcoin, darüber wie es neue Geschäftsmodelle im Blockchain-Bereich entstehen lässt, beeinflusst und inspiriert, bringt es dazu, ihn als den Polarstern zu bezeichnen.«
Der Bitcoin Kurs selbst befindet sich aktuell wieder einmal in einer Auf- und Abwärtsbewegung. Nach den jüngsten Hochs läuft eine Korrekturphase. Aktuell ist der digitale Token auf unter 40.000 € gerutscht.
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Foto von sayhitobel