Microsoft Künstliche Intelligenz
  • Microsoft und der Gewerkschafts-Dachverband AFL-CIO wollen Arbeiter stärken
  • Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz soll nicht zulasten der Arbeiter gehen
  • Sie rufen die öffentliche Politik auf, ihrem Beispiel zu folgen

Am Montag, dem 11. Dezember 2023, gab der größte Gewerkschafts-Dachverband der USA und Kanada eine Einigung mit Microsoft bekannt. Darin ging es um den Einsatz von Künstlicher Intelligenz beim Software-Riesen.

Die Gewerkschaft befürchtete, die KI könnte dafür eingesetzt werden, um die Arbeiter aus dem Unternehmen zu drängen. Microsoft hat sich allerdings dazu verpflichtet, Künstliche Intelligenz zum Wohle der eigenen Mitarbeiter zu verwenden. Zudem sollen die Arbeiter beim Unternehmen mehr Rechte bekommen.

AFL-CIO will Rechte der Arbeiter stärken

Laut dem Statement der AFL-CIO erlaubt die Einigung es den Gewerkschaftsführern, untereinander Informationen hinsichtlich neuer KI-Trends auszutauschen. Dabei werden sie auch die Perspektiven der einzelnen Mitarbeiter und ihre Kenntnisse in Sachen KI-Entwicklung miteinbeziehen.

Weiterhin soll die Einigung die Politik dabei unterstützen, die Rechte der Arbeiter zu stärken und ihre Fähigkeiten im Umgang mit Technologien zu verbessern.

In einem Statement sagt die Präsidentin der AFL-CIO, Liz Shuler, diese Partnerschaft bescheinigt den Arbeitern eine entscheidende Rolle beim Einsatz und der Regulierung von KI. Dank Microsofts Bekenntnis zur Neutralität könnte dieses neue Zeitalter auch positive Neuerungen im Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis bringen.

„AFL-CIO“ steht für „American Federation of Labor and Congress of Industrial Organizations“. Der Gewerkschafts-Dachverband wurde 1955 gegründet und umfasst 60 nationale und internationale Organisationen mit mehr als 12 Millionen Mitgliedern.

Nicht Microsofts erste Verpflichtung

Bereits letztes Jahr war Microsoft eine ähnliche Verpflichtung zur Neutralität mit der CWA (Communications Workers of America) eingegangen. Damals ging es um die Rechte der Arbeiter, mit dem Software-Riesen zu verhandeln, als dieser den Spiele-Entwickler Activision Blizzard übernehmen wollte. Weiterhin veröffentlichte das Unternehmen einige Richtlinien für Mitarbeiter, sich mit Gewerkschaften zu treffen oder sich als solche zu organisieren.

Laut dem Microsoft-Präsidenten Brad Smith werden diese Probleme mehr und mehr Unternehmen betreffen. Man dürfe von weiteren Beschlüssen von Gewerkschaften und Organisationen ausgehen, die Rechte der eigenen Mitarbeiter gegenüber dem Einsatz von KI-Technologien zu stärken. Auch wenn KI Aktien steigen, profitieren die Arbeiter kaum davon, wenn sie ihren Arbeitsplatz verlieren.

Wird die Künstliche Intelligenz Arbeitsplätze gefährden?

Der Aufstieg der KI-Technologien und AI Cryptos wirft seinen Schatten auf die Arbeitsplätze der Menschen voraus. Vor allem in den Bereichen Entertainment, Fast-Food-Ketten und für die Freiberuflichen erwarten Experten, dass die Künstliche Intelligenz viele Aufgaben übernehmen wird.

Im August 2023 prognostizierte IBM, dass gut 1,4 Milliarden Menschen weltweit aufgrund der Veränderungen am Arbeitsplatz umgeschult werden müssen. Vor allem Einstiegsjobs dürften davon betroffen sein. Elon Musk, Chef von SpaceX und xAI, erwartet, dass es in Zukunft den modernen Arbeitsplatz, wie wir ihn kennen, nicht mehr geben wird.

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Für den Arbeiter der Zukunft sollen laut IBM besonders Kommunikationsfähigkeiten und das Zeitmanagement wichtig werden. Die MINT-Fächer sollen dagegen an Bedeutung verlieren, glaubt das Unternehmen.

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Alexander Naumann

Nach dem Studium von geisteswissenschaftlichen Exotenfächern machte sich Alexander Naumann als Texter und Autor selbstständig. Zu den Kryptowährungen fand er aufgrund seiner freiheitlichen Gesinnung.

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