Im Jahr 2020 soll ein Blockchain-basiertes mobiles Identifikationssystem in Korea auf den Markt kommen. Um das Projekt zu realisieren, haben sich mehrere koreanische Firmen zusammengetan. Der Identitätsnachweis bei Online Transaktionen könnte dank der Blockchain Mobile ID Lösung schon bald ganz mühelos klappen.

Das koreanische Blockchain Identifikationssystem

Einige große Unternehmen, darunter SK Telecom, KT, LG Uplus, Samsung Electronics, Woori Bank, KEB Hana Bank und KOSCOM sollen sich für das Projekt zusammengeschlossen haben. Die automatisiserte Identitätstechnologie könnte es Einzelpersonen und Organisationen ermöglichen, ohne weitere Vermittlung Identitätsinformationen auszutauschen. Dies könnte vor allem im Bereich der Online Kommunikation vorteilhaft sein.

Wer in Korea bald online ein Bankkonto eröffnen oder einen Mobilfunkvertrag abschließen möchte, der müsste nicht länger auf langwierige Verfahren bauen. Denn Registrierungsnummern und ähnliche Daten der Einwohner können dann ganz einfach ausgetauscht werden. Auf diese Weise könnte die sichere Verwaltung der Daten auch das Betrugsrisiko deutlich verringern. Schließlich werden die Daten bei der Implementierung der Blockchain nicht mehr verändert, bleiben jedoch umso besser nachvollziehbar. Die Rechenschaftspflicht wäre somit durch die Blockchain gewahrt.

Verschiedene Erfahrungsfelder kommen zusammen

Die zusammenarbeitenden Unternehmen bringen jeweils ihre eigenen Kompetenzen mit. So könnte Samsung Electronics für die entsprechende Software auf den Endgeräten sorgen, während die Telekommunikationsdienste Erfahrung mit der Verwaltung stabiler Mobilfunkdienste mitbringen. Die Finanzdienstleister hingegen dienen als Experten für die Zertifizierungsdienste.

In Zukunft könnten von dem koreanischen Blockchain-ID Projekt Krankenhäuser, Universitäten, Versicherungen, sowie die Unterhaltungs- und Tourismusbranche profitieren. Versicherungsbetrug könnte somit schon bald zu Vergangenheit gehören. Denn die Fälschung von Behandlungs- oder Entschädigungsunterlagen wäre durch die Blockchain nicht möglich. Für Studenten in Korea gibt es bereits ein erstes Ergebnis durch die Zusammenarbeit der Unternehmen: Ein Studentenausweis mit integrierter Debitkartenfunktion.

Das koreanische Blockchain-ID-Projekt ist wieder ein Beispiel dafür, was die Krypto Welt so alles zu bieten hat. Wer sich für die Blockchain interessiert, könnte sich auch für die Kryptowährungen oder das Trading dieser interessieren.

Photo by 8minwoo (Pixabay)

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Jasmin Fuchs

Jasmin Fuchs hat einen Abschluss in Sprachwissenschaft und eine Ausbildung in Informationstechnologie und IT-Management erfolgreich abgeschlossen. Sie ist seit vielen Jahren an der Entwicklung von Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie interessiert und verfolgt aufmerksam neue Märkte und Investitionsmöglichkeiten. Ihr primäres Ziel besteht darin, den Lesern eine detaillierte Kenntnis der Branchensprache und Terminologie zu vermitteln und ihnen nützliche Anlagestrategien zur Verfügung zu stellen.

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