Ein Schock für Anleger von Ripple. Der Kurs von XRP/USD hat einen erdrutschartigen Abverkauf erlebt. Binnen 24 Stunden rauschte der Altcoin um mehr als 30 Prozent abwärts. Damit ist der Wert einer der wertvollsten Altcoins an nur einem Tag von rund 0,45 Dollar auf gut 0,3 Dollar nach unten gerauscht. Schon die Tage zuvor ging es jedoch abwärts mit XRP/USD. So notierte der Altcoin noch vor einer Woche bei rund 0,66 Dollar. Demgegenüber hat sich der Kurs sogar mehr als halbiert.

Noch im November hatte XRP/USD eine wahre Kursexplosion erlebt. Im Zusammenhang der Ankündigung des Spark Tokens Airdrops für XRP-Holder war der Kurs binnen weniger Tage von rund 0,25 Dollar auf 0,75 Dollar um 200 Prozent nach oben geschossen. Doch nun sieht es so aus als könnte XRP/USD wieder auf dieses alte Niveau zurückgefallen oder möglicherweise noch weiter abstürzen.

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Die wichtigsten Fakten zur XRP/USD-Kursentwicklung

Betrachten wir die wichtigsten Fakten zur Kursentwicklung von XRP/USD in der zurückliegenden Handelswoche:

  • Das Kursmaximum in der vergangenen Woche lag bei rund 0,66 Dollar am 17. Dezember.
  • Das Kursminium der Handelswoche erreichte XRP/USD am 23. Dezember bei rund 0,31 Dollar.
  • Das Kursmittel der vergangenen Woche liegt bei rund 0,485 Dollar

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Im Zuge des Abverkaufs ist auch die Marktkapitalisierung von XRP eingebrochen. Binnen 24 Stunden ist sie um rund 7 Milliarden Dollar geschrumpft und beziffert nun auf noch gut 14,3 Milliarden Dollar. Im Krypto-Ranking nach Marktkapitalisierung hat XRP damit einen Platz eingebüßt und ist hinter den Stablecoin Tether auf Platz 4 der wertvollsten Coins gefallen. Von seinem Allzeithoch von 3,4 Dollar, das am 7. Januar 2018 erreicht wurde, ist der Kurs nun wieder etwa 1.000 Prozent entfernt.

Anklage der Börsenaufsicht gegen Ripple

Der Absturz von XRP hat einen triftigen Grund. So teilte die US-Börsenaufsicht mit, Anklage gegen Ripple erhoben zu haben. Die Behörde wirft dem Unternehmen vor, mutmaßlich nicht-registrierte Wertpapiere in Form von XRP-Token verkauft zu haben. Damit soll Ripple Erlöse von 1,3 Milliarden Dollar erzielt haben. Neben Ripple hat die SEC auch zwei Führungskräfte des Konzerns angeklagt. Ihnen wird vorgeworfen persönlich Gewinne aus dem XRP-Token-Verkauf erzielt zu haben.

Weiterhin wird dem ehemaligen Ripple Geschäftsführer Christian Larsen und dem derzeitigen CEO, Bradley Garlinghouse, vorgeworfen, privat nicht registrierte XRP-Verkäufe mit einem Volumen von rund 600 Millionen Dollar abgewickelt zu haben.

Das Unternehmen verteilte auch „Milliarden von XRP im Austausch für unbare Gegenleistungen, wie zum Beispiel Arbeit und Market-Making-Dienstleistungen“, sagte die SEC.

Garlinghouse und Larsen kündigten in einer ersten Stellungnahme an, sich gegen die Klage zu wehren, die aus ihrer Sicht unbegründet ist. Von Seiten von Ripple hieß es dazu: „Die SEC liegt grundlegend falsch, sowohl rechtlich als auch faktisch“.

Der weitere Verlauf des Verfahrens dürfte massive Auswirkungen auf die Kursentwicklung von Ripple haben. Im schlimmsten Fall könnte Anlegern ein Totalverlust und ein Delisting auf Kryptobörsen drohen. Sollte Ripple die Vorwürfe hingegen entkräften können, ist mit einer starken Kurserholung von XRP zu rechnen. Bis ein Urteil feststeht, dürfte jedoch noch eine ganz Weile vergehen. Bis dahin werden Anleger wohl im Unklaren darüber bleiben, wie es mit XRP weitergeht. Vorsicht ist hier geboten.

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Die Kursangaben im Artikel beruhen auf den Kryptowährungscharts von CoinMarketCap zum Zeitpunkt der Artikelveröffentlichung.

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Steffen Bösweich

Steffen hat Medien, Politik und Kulturwissenschaft studiert und nebenher bereits erste Erfahrungen im Print-, Radio- und Hörfunkjournalismus gesammelt. Nach seinem Studienabschluss hat er seine Journalistenausbildung in einem Verlag für Wirtschaft & Sport absolviert. Dem Wirtschaftsjournalismus ist er auch bei seinen weiteren Tätigkeiten als Redakteur stets treu geblieben und verfügt inzwischen über mehr als zehn Jahre Berufserfahrung.

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