Ripple zieht nach Dubai. Wie das Dubai International Financial Centre (DIFC) am 07.11.2020 in einer Pressemitteilung bekannt gab, soll Ripples regionale Standpunkt als Teil des Centres eröffnet werden. Seit 2012 arbeitet Ripple an finanziellen Lösungen und Dienstleistungen, die währungsübergreifende Transaktionen schneller und kostengünstiger erlauben sollen.

„Gemeinsam werden wir den Nutzen der Blockchain voranbringen“

In der Mitteilung sagt DIFC Boss Arif Amiri: „Durch DIFC’s Plattform, Gesetz und Regulierungen, sind unsere Fintech Unternehmen dazu imstande mit anderen DIFC Kunden zu arbeiten. Diese sind Teil des größten finanziellen Ökosystems der Region und tragen zu der Entwicklung der globalen, regionalen und lokalen Finanzindustrie bei. Während dieser Post-Pandemie Erholungsphase erkennen wir an, wie digitale Agenden priorisiert werden. Ripple und die anderen 230+ Fintech-bezogenen Unternehmen im Centre sind der Schlüssel, um die Zukunft der Finanzen zu gestalten.“

Ripple könnte seinerseits durch sein innovatives RippleNet den potenziellen Partnern im Centre geeignete Lösungen für internationale Zahlungen bieten und so weitere Anwendungsfälle im globalen Finanz-Verkehr erhalten. Laut Amiri sei Ripple einer der „spannendsten“ Zugänge mit einem guten internationalen Ruf für Innovationen. So möchte der CEO „gemeinsam den Nutzen der Blockchain voranbringen.“

Vorwiegend regionaler Nutzen

Trotz großer Worte und hoher Versprechen sollten Ripple Wallet Inhaber mit etwas Demut an die Nachrichten herantreten. Schließlich geht es hier vorwiegend um regionale Partnerschaften, die aber zweifelsfrei für XRP Anwendungsfälle generieren könnten.

So äußert sich Navin Gupta, Ripples Managing Director für Süd Asien und die MENA Region: „Ripple verfügt bereits über eine bedeutende Kundenbasis in der MENA Region und die Möglichkeit mit unseren Kunden einen Standort zu teilen, machte DIFC zu einer natürlichen Wahl. Unser regionales Büro wird als Sprungbrett dienen, um unsere Blockchain-basierten Lösungen einzuführen und unsere Bündnisse mit den finanziellen Institutionen der Region zu stärken.

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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