Mike McGlone, ein Krypto-Analyst von Bloomberg, geht davon aus, dass der Bitcoin bald auf 15.000 US-Dollar schießt. Grund dafür seien die kürzlichen Hochstände der Hashrate. Aber auch der 30-Tage-Durchschnitt der aktiven Bitcoin-Adressen soll laut McGlone ein Indiz sein.
Liegt der Bitcoin bald bei 15.000 US-Dollar?
Der Bitcoin hat in den letzten Wochen zwar schon einige Versuche gezeigt aus seiner lang gehegten Seitwärtsbewegung auszubrechen, aber von langfristigem Erfolg waren diese Bemühungen nicht gekrönt. Mike McGlone erklärt: „Die Bitcoin-Hashrate nimmt weiter zu und erreichte vor Kurzem neue Höchststände. Es gibt auch immer mehr Adressen. Der 30-Tage-Durchschnitt der Bitcoin-Adressen ist ein wichtiger Indikator für die Akzeptanz und deutet darauf hin, dass der Kurs bei 15.000 US-Dollar liegen sollte, wenn man ihn seit 2017 betrachtet.“
Auch langfristig sieht der Analyse gute Chancen für die älteste Kryptowährung. Denn der Kurs soll von einem bereits begonnenen Paradigmenwechsel profitieren. Die Digitalisierung macht die Adaption der beliebten virtuellen Währung vor allem für die jüngeren Generationen äußerst einfach und selbstverständlich.
McGlone geht es vor allem um die Fundamentaldaten. Er erklärt: „Unsere Grafik stellt primäre On-Chain-Indikatoren dar, die umkehren müssten, damit Bitcoin nicht ständig im Kurs steigt. Das sind die Hashrate und die aktiven Adressen.“
Die Hashrate ist ausschlaggebend
Aber nicht nur die Hashrate könnte ein Indiz für den nächsten Höchststand sein. Denn der Bitcoin hat sich auch den Ruf erarbeitet digitales Gold zu sein. Entsprechend wird die Aufbewahrung von Geldern in BTC immer beliebter. Den unternehmerischen ersten Schritt hat MicroStrategy mit einer Rekordinvestition gemacht. Gut möglich, dass andere Unternehmen folgen werden. Dies dürfte die Coin zwar nicht direkt zu einem Allzeithoch pushen, allerdings für längerfristige hohe Preise sorgen.
Auf Twitter erklärt McGlone: „#Bitcoin ist ein herausragender Vermögenswert mit festem Angebot, der unserer Ansicht nach in einem Zeitraum von begrenztem Potenzial der Aktien- und Anleihenpreise, Hauptnutznießer sein sollte. #QE neben der Verschärfung des Bitcoin-Angebots lässt Akzeptanz und Nachfrage als die wichtigsten Preis-Ausblick-Kennzahlen gelten.“
#Bitcoin is a standout fixed-supply asset that should be a primary beneficiary in a period of limited potential further upside in equity and bond prices, in our view. #QE juxtaposed vs. tightening Bitcoin supply leaves adoption and demand as the top price-outlook metrics.. pic.twitter.com/NLHXlaZuuM
— Mike McGlone (@mikemcglone11) September 22, 2020
Zu beachten ist auch, dass es nicht nur für große Anleger einfacher geworden ist BTC ins Portfolio zu laden. Auch die kleineren Anleger haben erleichterten Zugang, denn Bitcoin kann man via PayPal kaufen.